Datsun Cherry 120A F-II im (historischen) Test – amerikanischer, aber nur bedingt besser
Zusammenfassung
Bei seinem Erscheinen 1970 fiel der Cherrry mit Frontantrieb und Einzelradaufhängungen rundum überraschend aus dem japanischen Rahmen. Dies war erstaunlich, denn die Japaner taten sich anfangs schwer, die fremde Welt zu verstehen und konstruierten ihre Autos eher weniger nach europäischen Ansprüchen und Geschmacksrichtungen. Ob der Cherry mit der Modellpflege besser oder schlechter geworden war und wie die Erfolgsaussichten auf dem europäische Markt beurteilt wurden, beantwortet dieser Testbericht von damals.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Gestrecktes Blech
- Viel Ausstattung
- Knapper Innenraum
- Braver Motor
- Laue Lenkung
- Werkstattfreundlich
- mot-Gesamturteil
- Pluspunkte
- Minuspunkte
- Technik
- Technische Daten & Meßwerte
Geschätzte Lesedauer: 12min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Vier japanische Firmen bieten ihre Autos in Deutschland an, vor allem über kleine Händler. Zusammen verkauften sie 1975 etwas mehr Wagen als Alfa Romeo. Fast jeder zweite war ein Datsun. Das neue F-Il-Modell des kleinen Cherry soll diesen Löwenanteil vergrößern. Die japanischen Chefs vor Ort und in der Heimat tun sich schwer, die fremde Welt zu verstehen, auch bei Datsun. Nur ein Bruchteil der Produktion gelangt nach Europa, nur etwa jeder hundertste Datsun nach Deutschland. Stil und Technik sind vor allem auf den amerikanischen Markt abgestellt, nur sehr langsam wächst das Verständnis für europäische Ansprüche und Geschmacksrichtungen.
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