Sportwagen Ginetta G4 - schnell, schön, effizient und seit 51 Jahren in Produktion
Zusammenfassung
Wer anfangs der Sechzigerjahre Rennsportambitionen hatte, ein paar Tage Zeit und die nicht unbeträchtliche Summe von rund 500 Pfund Sterling erübrigen konnte, kaufte sich einen der englischen Bausatzsportwagen und benutzte ihn während der Woche für den Weg zur Arbeit und am Wochenende als rennsportlichen Untersatz. Wenn der Nachwuchspilot aber siegen wollte, empfahl sich ein Modell von Ginetta. Es hiess G4 und sah atemberaubend aus. Dieser Bericht erzählt die Geschichte der Ginetta G4 und zeigt das Fahrzeug auf aktuellem und historischem Bildmaterial, sowie einem Verkaufsprospekt aus der Zeit.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Anfänge im Hinterhof
- Der Durchbruch mit dem Modell G4
- Überschaubare, aber hocheffiziente Technik
- Kostenoptimierung
- Mit gezogener Handbremse
- Erste Rennsporterfolge
- G6 - Die besonderen 2-Takt-Ginettas
- Voll auf Rennsport eingestellt
- Stetige Evolution
- Rennfeeling pur
- Bis in die Neuzeit
- Originalität, Kitcars und Wertvorstellungen
- Übersicht über die ganze Ginetta-Modellhistorie
- Weitere Informationen - Zeitschriften
- Weitere Informationen - Bücher
- Weitere Informationen - Webseiten
Geschätzte Lesedauer: 12min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Wer anfangs der Sechzigerjahre Rennsportambitionen hatte, ein paar Tage Zeit und die nicht unbeträchtliche Summe von rund 500 Pfund Sterling erübrigen konnte, kaufte sich einen der englischen Bausatzsportwagen und benutzte ihn während der Woche für den Weg zur Arbeit und am Wochenende als rennsportlichen Untersatz. Wenn der Nachwuchspilot aber siegen wollte, empfahl sich ein Modell von Ginetta. Es hiess G4 und sah atemberaubend aus. Die vier Brüder Douglas, Ivor, Bob und Trevers Walklett bauten 1957 ihren ersten Sportwagen, einen Wolseley Hornet Special, der später dann Ginetta G1 genannt wurde. Kurz darauf entstand der G2, der in Form und Konstruktion an den Lotus 6 erinnerte und immerhin 100 Mal verkauft werden konnte. Ihm folgte der G3, der erstmals ein Kunststoffkleid über einem Rohrrahmen-Chassis trug und in seiner Form an die Sportwagen von Turner erinnerte.
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