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Sport-Coupé vom Limousinen-Fliessband: Audi 100 CS
Zusammenfassung
Im Jahre 1969 stellte Audi das 100 CS Coupé vor, das sich einerseits durch viele Gleichteile mit der Limousine, andererseits aber durch einige Verfeinerungen am Motor, Fahrwerk und an der Ausrüstung auszeichnete. Die Hobby-Tester jedenfalls waren begeistert und hätten mit dem Auto am liebsten direkt an der Rallye Monte Carlo teilgenommen. Mit unter 10 Sekunden für den Spurt von 0 bis 100 km/h war das Audi 100 CS Coupé im Jahr 1969 ein schnelles Auto, wegen des vergleichsweise hohen Preises sagten die Hobby-Redakteure daher keinen “Capri-Run” voraus.
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Auf der Frankfurter Automobil-Ausstellung stellte die Auto Union gleich zwei Neuheiten vor: die zweitürige Audi-100-Limousine und das Audi-100-Coupé. Beide Modelle tragen eine ganze Reihe gemeinsamer Karosserieteile, nämlich die Motorhaube, die vorderen Seitenteile und die Türen. Ja, selbst der Karosserie-Rahmenboden kann von einem Preßwerkzeug in zwei Längen gefertigt werden. Sie trennen sich erst in der Verglasung, in der Dachkonstruktion und in der Heckpartie. Ähnliches gab es vor Jahren schon einmal bei Borgward mit der Isabella, aber schon dieser Name besagt, daß eine derartige Kombination auf der Basis einer formschönen Limousine erfolgen muß, soll das Ergebnis mit der Konkurrenz exklusiver Coupés standhalten. Die Ingolstädter 'Pininfarinas' haben mit dem Audi 100 Coupé ganz sicher einen Volltreffer gelandet, von der rationellen Fertigung wie von der Form her. Aber auch die Händler dürfen sich freuen, daß wichtige Karosserieteile keiner speziellen Ersatzteilhaltung bedürfen, weil auch für die Kunden die abschraubbaren vorderen Kotflügel und andere Limousinenteile im Ersatz weit billiger zu stehen kommen als Reparaturen von Spezialkarosserien. Denn mit einem Endpreis von rund 13’000 Mark für das Coupé setzt sich der Käuferkreis nicht aus Millionären zusammen, sondern mehr aus Leuten, die für ihr gutes Geld ein sportliches Auto haben wollen, das im Falle eines Blechschadens keine astronomischen Rechnungsbeträge erfordert. 13’000 Mark sind aber dennoch viel Geld; wenn man das Coupé mit der äußerst preiswerten Limousine vergleicht, stellt sich die Frage: Sind die 3’000 Mark Mehrpreis gerechtfertigt?
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