Siebenmeilen-Pantoffel – Lotus Elite (im historischen Test)
Zusammenfassung
Der Lotus Elite hatte als Sportwagen eine Ausnahmestellung. Er war deutlich teurer als viele leistungsstärkere und grössere Fahrzeuge, bot aber andererseits Fahrleistungen und ein Fahrverhalten, die keinen Vergleich scheuen mussten. Zudem überzeugte er durch eine schöne und aerodynamische Form. Die Zeitschrift “Automobil - Technik - Touristik - Sport” erhielt in der zweiten Hälfte des Jahre 1960 die Gelegenheit, den Wagen auf Herz und Nieren zu testen. Dieser Artikel gibt den Originalwortlaut des historischen Tests wieder und zeigt den Lotus Elite auf vielen Fotos und in einem Verkaufsprospekt von damals.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Technische Finessen
- Temperamentvoll, aber nicht kapriziös
- Komfort und Federung
- Kleine Enttäuschungen
- Wie er sich fährt
- Schnell und sparsam
- Ganz private Schlußbemerkung
Geschätzte Lesedauer: 9min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Wenn Sie für Ihre Frau ein Cocktailkleid bei Dior und für sich selbst ein Auto bei Colin Chapman bestellen, dann fragen Sie nicht nach dem Preis. Sie fragen auch nicht: „Wird meine Teure das Gewand 10 Jahre tragen können, damit es sich amortisiert?" Einen Lotus wird sich niemand kaufen, der auf ein, wie es so schön heißt, „preiswertes Auto" aus ist. Das soll allerdings keineswegs heißen, der Elite sei sein Geld nicht wert. Man muß das Preisdenken nur gewissermaßen auf Schnellgang schalten, denn für das Geld, das man in Deutschland für diese kleine Rakete anlegen muß, kann man eine ganze Familie mit Mittelklasseautos ausstatten.
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Bilder zu diesem Artikel

Grüße aus Bayern
Heike Langer

Startplatz 6 grüsst Euch!
Grüsse, R & R










































































































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