Saab 900i 16 Cabriolet – das Cabrio auch für den Winter
Zusammenfassung
Von 1986 bis 1994 baute Saab das Saab 900 Cabriolet mit Vierzylindermotoren, die mit oder ohne Turbolader ausgerüstet waren. Fast 50’000 Exemplare konnten verkauft werden, vor allem die Amerikaner waren auf das schwedische Cabriolet versessen. Dank vier vollwertigen Sitzen und wetterfestem Verdeck eignete sich der Wagen für das ganze Jahr und dank der guten Bauqualität ist dies auch heute noch so. Dieser Fahrbericht schildert die Geschichte des Saab 900 Cabriolet und zeigt es auf historischen und neuen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Eine Zangengeburt
- Auf bewährten Fährten
- Auch ohne Zwangsbeatmung
- Geschicklichkeit gefragt
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 6min
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Wenn die Tage kürzer und kürzer werden, Schnee, Eis und Kälte es ratsam erscheinen lassen, drinnen zu bleiben, dann würde man annehmen, das die Cabriolet-Saison zu Ende sei. Oder doch nicht? Einfallsreiche Werbeleute jedenfalls, die im Jahr 1988 für Saab arbeiteten, sahen dies anders. Unter dem Titel “Gleich geht die neue Saison los: am 21. Dezember ist Winteranfang” schrieben sie: “Was macht man mit einem Saab Cabrio im Winter? Genau das gleiche wie im Sommer. Man fährt es. Das Verdeck (ein Knopfdruck, und schon schiebt es sich mit leisem Surren über die Sitze nach vorn, zwei Handgriffe, und es verriegelt), ist absolut wasserdicht und hält wirksam den Wind und auch die Windgeräusche ab. Denn es ist dreifach gefüttert. Die Heckscheibe, aus richtigem Glas und nicht etwa aus Kunststoff, ist beheizbar, genau wie die Sitze (bezogen mit feinstem Leder) und die Aussenspiegel. Die lassen sich übrigens verstellen, ohne dass Sie die Fenster öffnen müssen: elektrisch ...”
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Sie haben sicher recht, die BMW-Sechzylinder sind die laufruhigsten Triebwerke, die es gab. Aber BMW verwendet heute dasselbe Prinzip wie damals SAAB: 4Zyl-Turbo mit 2 obenliegenden Nockenwellen, die Motordaten sind fast dieselben, SAAB war damals schon weit voraus mit gewissen Techniken. Und der Bums, den eine solcher Motor mit sehr weinig Tuningaufwand erreichen konnte, war viel kräftiger (Ich habe über 400Nm bei 2.3L- Motor) als man bei einem BMW mit doppeltem finanziellen Aufwand erreichen konnte.