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Rolls-Royce Phantom VI Frua Cabriolet – Qualität bleibt, wenn die Probleme längst vergessen sind
Zusammenfassung
Die Zeit der Sonderkarosserien war in den Siebzigerjahren eigentlich vorbei, trotzdem gab es immer noch anspruchsvolle Kunden, die sich gerne das Besondere leisteten. Für einen von ihnen baute Pietro Frua in 13'500 Stunden Arbeit ein Cabriolet auf der Basis des Rolls-Royce Phantom VI. Der Erstbesitzer fuhr damit 400’000 Kilometer. Dieser Bericht schildert den problembehafteten Aufbau der Spezialkarosserie und ihre Geschichte, illustriert mit zeitgenössischen und aktuellen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Rolls-Royce Phantom VI für gekrönte Häupter
- Der Wunsch nach etwas Grösserem
- Erste Entwürfe
- Unzählige Schwierigkeiten beim Bau der Karosserie
- Präsentation auf der IAA 1973
- Über 20 Jahre in erster Hand
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 9min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Ende September 2015 kommt bei der Bonhams-Versteigerung der dänischen Frederiksen-Sammlung mit dem 1973 fertiggestellten Rolls-Royce Phantom VI Frua Cabriolet das vermutlich größte jemals gebaute zweitürige Cabriolet auf den Markt. Doch nicht nur die Gesamtlänge von 6,57 Metern und der Radstand von 3,68 Metern sind imposant, sondern auch die Schwierigkeiten bei seinem über 2 Jahre dauernden Bau. Der von 1968 bis 1991 in nur geringer Stückzahl von 374 gebaute Rolls-Royce Phantom VI wurde wie seine Vorgängermodelle nur für Staatsoberhäupter und Königshäuser gebaut. Auf seinem klassischen Kastenrahmen entstanden 355 von der Rolls-Royce-Abteilung Mulliner Park Ward im Londoner Stadtteil Willesden karossierte 7- oder 9-plätzige Staatslimousinen mit getrenntem Chauffeurabteil und getrennter Klimaanlage für den Chauffeur und die Passagiere.
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Bilder zu diesem Artikel

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Im Text ist übrigens ein Fehler. Zitat "Der von 1968 bis 1991 in nur geringer Stückzahl von 374 gebaute Rolls-Royce Phantom VI wurde wie seine Vorgängermodelle nur für Staatsoberhäupter und Königshäuser gebaut." Das ist natürlich falsch. Zwar war der Prozentsatz an königlichen und präsidialen Kunden unübertroffen hoch, die meisten Phantom VI wurden aber wie beim Vorgänger Phantom V von Industriekapitänen oder reichen Privatleuten bestellt. Nur der Phantom IV ging ausschließlich an royale Kundschaft.