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Renault R4 - das erste wartungsfreie Auto Europas

Erstellt am 1. September 1961

Leselänge 7min

Text:

H. Bübler

Fotos:

Archiv

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Renault 4 L (1961) - von vorne und hinten gesehen

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Renault 4 (1961) - Gegenüberstellung von Standard-Modell und L

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Renault 4 L (1961) - mit drittem Seitenfenster

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Renault 4 L (1961) – Interieur der Luxusversion

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Renault 4 L (1964) - Cockpit des 4 L mit mehr Komfort, wie zum Beispiel einer zweiten Sonnenblende

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Renault 4 (1961) - dünnwandige Rückbank

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Renault 4 L (1964) - Blick in den Motorraum

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Renault 4 L (1961) – in Deutschland auch als "Renault R4" bezeichnet

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Renault 4 L (1961) - unscheinbar, aber mit vielen technischen Qualitäten versehen

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Renault 4 L (1962) - Durchsichtszeichnung

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Renault 4 (1961) - Cockpit der Normalvariante

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Renault 3 (1961) - mit kleinerem 3-CV-Motor, nur in Frankreich so angeboten

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Renault 4 (1961) – die schlichte Normalvariante

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Renault 4 (1962) – der Normalversion fehlt das dritte Seitenfenster

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Renault 4 (1961) – Fahrerplatz in der Normalvariante

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Renault 4 L (1961) - Variabilität im Kofferraum

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Renault 4 (1962) – die Modellpalette 1962 mit Dauphine, 4, Floride, 4 L und Ondine

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Renault 4 L (1962) - Blick in den Motorraum

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Renault 4 (1961) - Abmessungen und technische Darstellung

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Renault 4 (1961) - vorne L, hinten Standard

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Zusammenfassung

Schon bald nach der Vorstellung des Renault R4 erhielt die Zeitschrift ‘hobby’ einen R4L zur Testfahrt. Der Journalist zeigte sich positiv überrascht von der Qualität des Gebotenen, insbesondere die Watungsfreiheit und der geringe Benzinverbrauch überraschten ihn. Dieser Bericht gibt den Originalwortlaut des damaligen Testberichts wieder und ist ergänzt um viele historische Abbildungen der frühen R4-Fahrzeuge sowie um einen Originalprospekt aus der Zeit.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Die Französen lieben ihn
Keine Rücksicht auf gängige Automode
Über Stock und Stein
Ein ‘luftiges’ Auto
Die Sicherheit kommt nicht zu kurz
Ungewöhnlich sparsam
Testergebnisse

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Unsere Bekanntschaft begann unter einem unbeschreiblich blauen Himmel, in flirrender Hitze, in einer kargen Landschaft — der Heimat der wilden Stiere und Pferde, der Camargue. Er stand auf dem weißen, staubigen Sand des 'mas', wie die Provenzalen dort unten ein Gehöft nennen, und wurde ganz prosaisch 'Renault 4 L" genannt. Wir betrachteten ihn mit unserem etwas übersättigten Wohlstandsbürgerblick: leicht überheblich (man ist ja 'Besseres' gewöhnt), von oben herab (alles ziemlich schlicht und einfach) und voreingenommen (was kann man uns denn noch bieten?). R4 L war für uns zunächst so spröde und fremd wie seine Umgebung, seine Reize wollten im wahrsten Sinne des Wortes erfahren werden wie die jener Landschaft, in der wir uns drei Tage lang aufhielten.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von 40******

09.07.2023 (20:46)

Antworten

Ich hatte mal einen (nach 2 x R5 zuvor). Den R4 (ca. 1983 schon gebraucht von privat erworben) empfand ich nie als Rückschritt - er war unglaublich praktisch, überaus geräumig, technisch sehr robust und erwies sich in den damals noch wirklich strengen Wintern als sehr zuverlässiger Begleiter - das Ding kraxelte noch Bergpässe hoch, wo mancher Hecktriebler schon längst hängenblieb. Einzig wirklicher Feind war der Rost, der irgendwann nicht mehr wirtschaftlich bekämpfbar war. Ansonsten: Das perfekte Alltagsvehikel für wirklich jede Gelegenheit.