Renault Caravelle - Paradepferd wird Vollblut
Zusammenfassung
Der Renault Floride hatte zwar von Anfang an als automobile Schönheit gegolten, doch es fehlte ihm an Leistung, um unter Sportlerkreisen ernst genommen zu werden. Renault korrigierte dies mit dem Einbau des “Ventoux”-Motors und schuf damit einen praktischen Alltagssportwagen, der viele Bedürfnisse erfüllte, wie die Zeitschrift ‘hobby’ damals konstatierte. Dieser Bericht fasst den originalen Testwortlaut aus dem Jahr 1962 zusammen und ist mit Archiv-Bildern und Prospekten des schönen Paars Caravalle und Floride S illustriert.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Leistungsspritze dank neuem Motor
- Gut gemeistertes Risiko
- Fast unveränderte Kraftübertragung
- Sicheres Fahrwerk
- Fast ein Sportwagen
- Nicht für Sitzriesen
- Sicher, aber nicht in allen Punkten praktisch
- Zwei Autos in einem
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Eigentlich hatte man in Billancourt mit einem größeren Erfolg für die Floride gerechnet. Kaum ein anderes Auto dieser Klasse kam diesem Wagen an äußerer Schönheit gleich. Doch bei einem Sportwagen wünscht man Schönheit mit Temperament vereint, und dieses fehlte der Floride offensichtlich. Ausstellungen sind immer irgendwie Maßstäbe für das Interesse des Publikums. Auf dem Auto-Salon in Genf sahen wir die beiden neuen Typen Floride S als Cabrio und die Caravelle als Coupé ständig von Menschentrauben umlagert: die neue Einheit aus Kraft, Schönheit und Sicherheit zog die Interessenten magisch an.
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