Renault Caravelle 1100 - Sonnenschein zwischen Alltag und Eleganz
Zusammenfassung
Renault wollte dem Erfolg des VW Karmann-Ghia etwas entgegensetzen und baute den Floride, der auch Caravelle hiess. Von 1959 bis 1968 wurde der zuerst mit Dauphine- und später mit R8-Technik ausgerüstete elegante Wagen als Coupé und als Cabriolet gebaut, während der neun Jahre wurde er immer stärker und schneller, designmässig aber änderte sich wenig. Er bleib ein günstiges und komfortables Auto mit ein wenig Luxus, gepaart mit Alltagsnutzen und Sparsamkeit. Dieser Fahrbericht portraitiert einen Renault Caravelle 1100 von 1964 und erzählt die Geschichte der Baureihe, illustriert mit aktuellen und historischen Bildern, sowie Verkaufsprospekten.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Eine Chance
- Die Wirren um die Entstehung
- Stürmischer Empfang
- Verbesserte Dauphine-Technik
- Verteilte Produktion
- Stetige Verbesserung
- Damenwagen?
- Anmerkung für Frankophile
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 9min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Renault wollte dem Erfolg des VW Karmann-Ghia etwas entgegensetzen und baute den Floride, der auch Caravelle hiess. Obwohl er schneller und in einigen Punkten besser als der VW Typ 14 war, wurden nur ein Viertel soviele Autos gefertigt. Volkswagen und Karmann hatten es demonstriert, ein adrettes Cabriolet auf der Basis von Grossserientechnik konnte trotz des deutlich höheren Preises (insbesondere in den USA) viele Autokäufer überzeugen und zu einem grossen Erfolg werden. Bis 1958 waren bereits 45’000 Karmann-Ghias abgesetzt, da wollte Renault nicht länger zuschauen und plante eine Gegenoffensive. Die passende Technik hatte man mit dem Renault Dauphine bereits seit 1956 auf dem Markt.
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Was waren dies doch AUTOS im Vergleich zu den spartanischen Käfer- oder Karmann-Modellen.
Ich habe nie verstanden, wie man sich damit "geißeln konnte.
Die französischen Fahrzeuge kosteten in etwa gleich viel, hatten aber eine wesenltich bessere Ausstattung, bequeme Sitze + bessere Fahrleistungen. Außerdem sahen sie auch noch besseer aus (hatten Stil), was natürlich Ansichtssache war.






















































































































































































































































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