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Opel Kadett B 1100 – Goldstück

Erstellt am 6. Juni 2020

Leselänge 8min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

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Daniel Reinhard

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Opel Kadett 1100 (1971) - rund 130 km/h schnell damals

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Opel Kadett 1100 (1971) - angenehm zu fahren, vor allem auf kleinen Landstrassen

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Opel Kadett 1100 (1971) - damals als straff beschrieben, heute überzeugt der Komfort durchaus

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Opel Kadett 1100 (1971) - bei der L-Ausstattung gab es etwas mehr Chrom

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Opel Kadett 1100 (1971) - wenig Zierrat auf der Flanke

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Opel Kadett 1100 (1971) - die einstigen Gegner - heute sind sie beide geliebt der Kadett und der VW Käfer 1300

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Opel Kadett 1100 (1971) - Kampf der Antriebskonzepte - beim Opel Frontmotor, beim Käfer Heckmotor

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Opel Kadett 1100 (1971) - beim Opel gibt es deutlich mehr Platz für Gepäck

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Opel Kadett 1100 (1971) - für viele Autokäufer in den Sechzigerjahren die finale Auswahl - Kadett oder Käfer

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Opel Kadett 1100 (1971) - so unterschiedlich die Formen, so unterschiedlich die Technik

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Opel Kadett 1100 (1971) - der grösste Gegner war sicherlich der VW Käfer 1300

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Opel Kadett 1100 (1971) - der Kadett wirkt nur optisch kleiner, er ist tatsächlich etwas länger als der Käfer

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Opel Kadett 1100 (1971) - auf Frühlings-Ausfahrt

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Opel Kadett 1100 (1971) - wirkte deutlich moderner als sein Vorgänger

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Opel Kadett 1100 (1971) - während die anderen Opel rechteckige Scheinwerfer hatten, gab's für den Kadett nur runde

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Opel Kadett 1100 (1971) - der zweitürige Kadett mit hinteren Schwenkfestern

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Opel Kadett 1100 (1971) - relativ hohe Gürtellinie

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Opel Kadett 1100 (1971) - keine Zierstreifen, wenig Chrom

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Opel Kadett 1100 (1971) - die zweitürige Version war beliebt, da sie immerhin 350 DM günstiger war, für DM 280 gab's schliesslich auch den S-Motor mit Scheibenbremsen

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Opel Kadett 1100 (1971) - alles was man zum Fahren braucht

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Opel Kadett 1100 (1971) - zwei kleine Instrumente informieren über Wassertemperatur und Tankfüllstand

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Opel Kadett 1100 (1971) - grosse Anzeigen für Geschwindigkeit und Zeit

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Opel Kadett 1100 (1971) - hängende Pedale

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Opel Kadett 1100 (1971) - der längs eingebaute OHV-Motor

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Opel Kadett 1100 (1971) - Halteschlaufen

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Opel Kadett 1100 (1971) - Halteschlaufen an der B-Säule

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Opel Kadett 1100 (1971) - der Opel-Blitz über, der Opel-Schritzug auf dem Kühler

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Opel Kadett 1100 (1971) - keine sichtbaren Scharniere

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Opel Kadett 1100 (1971) - Chromraddeckel

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Opel Kadett 1100 (1971) - filigrane Heckleuchten

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Opel Kadett 1100 (1971) - Opel-Blitz am Heck

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Opel Kadett 1100 (1971) - Typenschriftzug

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Opel Kadett 1100 (1971) - schön gestalteter Typenschriftzug

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Opel Kadett (1964) - deutlich kompakter als sein Nachfolger ab 1965

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Opel Kadett (1966) - die zweitürige Limousine in der schmucklosen Standardausführung, aber mit Weisswandreifen

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Opel Kadett (1966) - grösser und leistungsstärker als der Vorgänger

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Opel Kadett L (1966) - Illustration der neuen viertürigen Limousine

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Opel Kadett L (1971) - Sicherheits-Lenkrad und Armaturenbrett mit Holzapplikationen im L-Modell

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Opel Kadett (1967) - Die verschiedenen Karosserien beim Kadett

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Opel Kadett Coupé (1966) - das sportliche Schrägheck gab es nur mit L-Ausstattung

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Opel Kadett Caravan (1966) - altertümliche Architektur, aber jugendliche Mode aus der Kollektion "Corsa" von Gianni Baldini

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Opel Kadett Caravan (1966) - mit hohem Nutzwert

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Opel Kadett (1966) - Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt 1965 - neuer Schwung durch leistungsstärkere Motoren

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Opel Kadett Coupé (1965) - Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt 1965 - Fliessheck auf kurzem Radstand

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Opel Kadett (1967) - dank grosser Modellkonstanz erfolgreich, hier in der Normalausführung zu sehen - Genfer Autosalon 1967

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Opel Kadett E (1969) - 575 Franken günstiger dank vereinfachter Ausstattung - Genfer Automobilsalon 1969

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Frauen und Autos - im knallgelben Organdi auf dem Opel Kadett - Genfer Autosalon 1968

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Opel Kadett Coupé (1966) - das Kiemencoupé war an den Lüftungsschlitzen hinter den hinteren Seitenscheiben zu erkennen

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Opel Kadett Rallye (1969) - mit den berühmten Kiemen

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Opel Kadett Rallye (1969) - so sahen ihn die Marketingleute - Bild aus einem Verkaufsprospekt

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Opel Kadett Rallye (1968) - das Kiemencoupé im Metallic-Farbton

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Opel Kadett (1966) - Werbung Ende 1965 - der neue Kadett

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Opel Kadett (1966) - Werbung - Verschiedenes

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Opel Kadett (1967) - Werbung - Kadett-Sportlichkeit

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Opel Kadett (1968) - Werbung - Kadett-Fahrer muss man mögen

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Opel Kadett (1973) - bedeutsame Neuheit auf dem Opel-Stand - Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt 1973

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Zusammenfassung

Natürlich war nicht jeder Opel Kadett damals goldfarben, es gab sie in allen Farben und sie wurden auch gerne rot oder gelb gekauft. Und es gab sie in vielen Versionen mit unterschiedlichen Motoren und Ausstattungsvariationen. Die Auswahl war enorm. Aber nicht nur deshalb war der Opel Kadett B eines der erfolgreichsten Modelle der Marke Opel. Dieser Fahrbericht gilt dem Opel Kadett 1100 von 1971. Erzählt wird die Modellgeschichte und gezeigt wird der Kadett B auf aktuellem und historischem Bildmaterial sowie in der Werbung von damals.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Ganz schön gewachsen
Technik-Evolution
Qual der Wahl
Modern und zeitgemäss
Besser als der Käfer?
Stetige Modellpflege
Von der Fronttriebler-Konkurrenz überholt
Entspannt unterwegs

Geschätzte Lesedauer: 8min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Mein Onkel fuhr einen. Exakt mit derselben goldfarbenen Lackierung wie der porträtierte Opel Kadett von 1971. Und mein Onkel war keine Ausnahme. Fast jeder kennt jemanden, der einen Opel Kadett B besass. Kein Wunder, schliesslich wurden in acht Jahren insgesamt etwa 2,7 Millionen Exemplare in den unterschiedlichsten Varianten gebaut. Trotzdem sind sie heute rar, denn es waren Gebrauchsfahrzeuge, ein Kadett wurde nicht geschont. Ausnahmen wie das fotografierte Ersthand-Exemplar bestätigen die Regel. Schon der Vorgänger des im September 1965 vorgestellten zweiten Nachkriegs-Kadetts war erfolgreich. 650’000 Kadett A wurden in drei Jahren gebaut. Überzeugt hatte der VW-Käfer-Gegner mit Robustheit, Zuverlässigkeit und modernem Auftritt.

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Quelle:

von to******

13.06.2020 (18:32)

Antworten

Neben den Limousinen, dem Kombi und den Coupes gab es von 09/1967-07/1970 noch den Kadett LS. Eine Fastback-Limousine 2 und 4-türig serienmäßig mit dem 100ccm/55PS Motor. (der Zweitürer davon war einst mein erstes Auto). Davon abgeleitet den Olympia A als Luxus-Kadett.

von da******

09.06.2020 (20:03)

Antworten

(ups, Kommentar zuerst am falschen Ort plaziert, Admin; bitte löschen, danke) Das kleine rote Coupé Kadettli L, das ich unserer Serviertochter abkaufen konnte, war von den etwa 20 Autos, die ich bis zur Berentung mit 40 als Halter oder Fahrer besitzen durfte, mit Abstand das grösste Spass-Auto. Mit dann zwei Vergasern bestückt, konnte es dank dem problemlosen Fahrverhalten den Kollegen in ihren Alfasuds, Celica, Amazon und BMW und dank sportlicher Fahrweise natürlich, meist mühelos an alle Open-Airs und Ausflüge folgen. Und zum go schaffen ging auch nie etwas kaputt. Es war ein magisches kleines Autöli und ein lebendes Wesen wie ein Psychogon. Bloss als es die Schwester crashte, die Bremsen waren runter, während ich in USA mit einem 71er 7 1/2 Liter herumkurvte, konnte es sich dann nicht mehr wie die Christine im Hollywood-Film selber wiederherstellen. Es hatte seinen Dienst getan, und der Bruder ersetzte es mir mit einem gebrauchten Admiral 2.8 S in Gold, ein Fahrzeug am oberen Ende des damaligen Occasions-Adam Opel AG-Horizont angesiedelt. Ein Super Auto, aber doch etwas zu gross für mich. Aber ein Witwen erst-Hand Fr. 4500.- Monza 2.5 E trat ein paar Jahre später wieder seinen Fahrdienst an in der Tradition der Firmentreue, die wohl den schönen Fernreise-Familienferien mit dem sechs-plätzigen Bieler Opel Kapitän des Vaters geschuldet ist. Auch das letzte Auto in der Schweiz vor der Auswanderung war noch ein Opel, mit Fritz Indra Motörli, 5-türig Fliessheck Vectra 1.8 16 V, innen gross wie ein Kombi, schnittig wie ein Coupé, 200 Kmh schnell, 7 L 95roz/100 Km Verbrauch, Cd Wechsler, neue Bremsen (vier Scheiben) ab Mfk Fr. 2800.- 3 Mnt. Garantie, 2 1/2 Jahre gehalten, der goldene Schnitt im Autodenken. Wie gehts Opel eigentlich heute und was wäre noch ein lohnendes Sammlerobjekt? Ein Diplomat V8 war auch mal das Beste was es gab, oder?

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