Norman Timbs Special – Der doppelte Phönix oder: Man lebt nur dreimal
Zusammenfassung
Nachdem er als Konstrukteur für Tucker und Davis gearbeitet hatte, wollte Norman Timbs Ende der Vierzigerjahre ein eigenes Auto bauen, nur für sich. Obwohl er keinen Motorsport im Sinn hatte, nahm er sich einen deutschen Rennwagen zum Vorbild. Fast 80 Jahre später ist sein "Special" mit Buick-Motor noch immer ein Blickfang, obwohl er zwischenzeitlich schon einmal auf dem Schrott lag und bis aufs Skelett abgebrannt war. Dieser Artikel erzählt die Geschichte eines Einzelstücks, das einfach nicht totzukriegen ist.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Timbs und Diedt
- Ein deutsches Vorbild
- Mittelmotor mit 200 PS
- Gerettet, verbrannt, gerettet
- Noch immer ein Original
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
"Norman Timbs Special", "Norman Timbs Emil Diedt Roadster", "Norman Timbs Streamliner" – für das im Folgenden beschriebene Auto gibt es viele Namen. Doch ist es ein Unikat. Eigentlich sogar ein zweimaliges Unikat, was zugegebenermaßen paradox klingt, aber hier noch aufgeklärt werden wird. Die Form des Autos ist sicherlich spektakulär, möglicherweise sogar polarisierend. Unter der Haube des langgestreckten Zweisitzers arbeitet kein hochkomplexer Zwölfzylindermotor und es stammt auch nicht aus einer berühmten Sportwagenschmiede. Und doch hat es eine bewegte Vergangenheit. Diese spannende Geschichte verdient es, erzählt zu werden.
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