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Buick Roadmaster Convertible Sedan – ein ausgezeichneter Wagen mit Filmgeschichte

Erstellt am 12. Januar 2022

Leselänge 7min

Text:

Paul Krüger

Fotos:

Bonhams

- Courtesy RM Auctions

Bruno von Rotz

Calvin Miller - Courtesy RM Sotheby's

Nathan Leach-Proffer - Courtesy RM/Sotheby's

Patrick Ernzen - 2017 Courtesy of RM Sotheby's

MGM / United Artists

General Motors / GM

DeremerStudios.com

RM Sotheby's

GM/Buick

Archiv

Bonhams

- Courtesy RM Auctions

Bruno von Rotz

Calvin Miller - Courtesy RM Sotheby's

Nathan Leach-Proffer - Courtesy RM/Sotheby's

Patrick Ernzen - 2017 Courtesy of RM Sotheby's

MGM / United Artists

General Motors / GM

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Einer der beiden 1949er Buick Roadmaster Convertible Sedan aus dem Film "Rain Man", lackiert in "Sequoia Cream"

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Klassische Pontin-Form mit rundlicher Silhouette und hoher Gürtellinie. Länge über alles: 5,45 Meter

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Das Film-Auto trägt die ursprüngliche, gerade Zierleiste auf der Flanke. Den verchromten Schild vor dem Hinterrad hatten alle 1949er Modelle.

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Das Zeitalter der Heckflossen hat noch nicht begonnen. In den Ponton-Kotflügeln sitzen kleine Rückleuchten.

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Rücksichtslos: Das Heckfenster reicht gerade aus, um zu erkennen, ob es Tag oder Nacht ist.

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Zeitgenössische Betrachter sprachen ob er gebleckten Chrom-Zähne auch vom "Dollar-Grinsen"

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Die beiden Film-Autos unterscheiden sich am Roadmaster-Emblem im Stossfänger: Bei einem der Wagen ist die schrift horizontal, bei dem anderen leicht ansteiigend.

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1949 sassen die Blinker wieder oben auf den Kotflügeln. Das hatte es bei Buick zuletzt 1941 gegeben.

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Im Vergleich zum Vorjahr war der Kühlergrill breiter geworden und hatte nun eine Stufe in der Oberkante

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Das Buick-Wappen mit Hirschkopf und Kreuz erschien 1937. Seither wurde es stetig breiter und niedriger.

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Das projektilförmige "Bombsight" blieb bis 1954 Buicks Kühlerfigur. Danach wurde es erst duch ein V im Kreis und dann durch einen Düsenjäger ersetzt.

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Gut zum parkieren: die Vorderseite der Motorhaube steht beinahe senkrecht.

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Der Jahrgang 1949 trug als erstes "Venti-Ports" in den Kotflügeln. Der Roadmaster hatte vier Löcher, der Super nur drei.

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"Fender Skirts", die die Hinterräder abdecken, waren Ende der Vierziger ein beliebtes Zubehör.

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Entwicklerstolz: der Roadmaster trägt ebensoviele Dynaflow- wie Modellschriftzüge

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Modelle mit Automatikgetriebe tun ihr wandelndes Wesen auf dem Kofferraumdeckel kund. Bei manuell geschalteten Super steht hier "Buick Eight"

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Zweifarbiges Interieur in Sequoia Cream und "jämmerlichem" Rot. Im Film war das Armaturenbrett noch schwarz.

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Cabrios waren serienmässig mit Leder ausgestattet. Limousinen hatten Stoffpolster.

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Die Rückbank bietet drei Personen Platz.

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Auf die Druckköpfe an der Seitenwand kann die Verdeckplane montiert werden.

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Rote Grütze mit Vanillesosse: Auch wenn die Farbkombination nicht original ist, sieht sie doch sehr elegant aus.

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Hydraulische "Power Windows" waren Serie beim Convertible. Die Kurbel davor bedient das Dreiecksfenster.

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Vier Rundinstrumente im blechernen Armaturenbrett. Links Ladekontrolle und Fernthermometer

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Laut Prospekt war das Cockpit dem Fahrer zugewandt.

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Das Lenkrad war unabhängig von der Farbe des Armaturenbretts immer schwarz.

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Hinter dem Volant ragt der Wählhebel der Dynaflow-Automatik hervor.

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Die Tachoskala reicht genau bis zur theoretischen Spitze von 110 Meilen pro Stunde. Das kleine Dreieck oben ist die Fernlicht-Kontrollleuchte

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Alles da: Marke, Modell, Zylinderzahl und Getriebetyp stehen auf dem Lenkrad

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Rechts des Tachos sitzen Benzinuhr und Ölmanometer sowie die Zeituhr. Daruner befinden sich Schalter für Gebläse, Licht sowie der Zigarrenanzünder.

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Das "Sonomatic Radio" und der darunter liegende Lautsprecher waren tatsächlich eine Einheit, nur durch das Armaturenbrett geschickt verblendet.

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5,1 Liter grosser "Fireball 8" unter der Buick-typischen, zur Seite öffnenden Motorhaube

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Im Roadmaster leistet der OHV-Achtzylinder 152 PS bei 3600 Umdrehungen

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Die roten Macken täuschen: 1949 wurde der Fireball Eight stets blau lackiert.

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Der Rain-Man-Roadmaster verliess das Werk in Flint, Michigan, in "Sunmist Gray" und wurde für den Film umlackiert.

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Die Szene aus "Rain Man", in der Charlie seinen Bruder zum ersten Mal trifft. Sehr deutich zu erkennen ist das schwarze Armaturenbrett

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Der andere Film-Buick beim Amelia Island Concours d'Elégance 2017

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Der Riviera ergänze die Roadmaster-Palette zur Mitte des Modelljahres.

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Sein geschwungener "Sweepspear" wurde zum Buick-Markenzeichen und blieb es bis 1958

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Mehr Schwung: mit dem Erscheinen des Hardtop-Coupés war der "Riviera Trim" auch für das Cabriolet erhältlich

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Auch den günstigeren Super gab es als Convertible Sedan, ebenfalls mit automatischem Verdeck

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Einer von nur 653 gebauten und gut einem Dutzend überlebenden 1949er Buick Roadmaster Estate Wagon

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Die seitlich angeschlagene Motorhaube war bis 1952 eine Buick-Eigenart. Ab 1942 konnte sie zu beiden Seiten hin aufgeklappt werden.

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1946 begann die Fahrzeugproduktion mit nur leicht modifizierten 1942er Modellen. Hier ein Buick Super Convertible Sedan.

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Den schönsten Rücken der Vierziger hatte der Sedanet, hier ein 1948er Super.

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Buick Roadmaster 4-Door Sedan 1948. Diese Karosserie trug der Special auch noch 1949.

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Ein 1949er Buick Roadmaster Convertible Sedan auf einem zeitgenössischen Pressefoto

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Zeitgenössische Illustration eines Roadmaster Convertible Sedan von 1949

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Der Jahrgangsbeste: Buick Super 4-Door Sedan von 1949, hier mit optionalem Dynaflow-Getriebe

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Frühe Illustration eines Roadmaster Riviera. Interessant ist die gerade Zierleiste, die es so nie in Serie gab.

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Pressefoto des 1949er Buick Roadmaser Riviera

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Deutschsprachige Werbung für die General-Motors-Vertretung in der Schweiz

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1950: Roadmaster Convertible Sedan mit "Riviera Trim" und ovalen Venti-Ports

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Die Stufenheck-Viertürer (im Bild ein Super) hiessen "Tourback Sedan"

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Ab 1950 gab es auch die viertürigen Modelle mit Fliessheck, genannt "Jetback Sedan", hier ein Special DeLuxe.

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Ein 1950er Special Jetback Sedan auf dem Genfer Salon.

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Auch die zweitürer (hier: Super) hiessen nun "Jetback" und nicht mehr "Sedanet"

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Als normaler Special (hier ein 2-Door Sedanet) musste der 1950er Buick auf Flankenschmuck verzichten. Seitliche Zierde hatte erst der Special DeLuxe.

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Der Fireball Dynaflash Eight in seiner ganzen Pracht

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Schnittbil des Achtzylinders mit hängenden Ventilen und Hydrostösseln

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Flussdiagramm: Schnittzeichnung des Dynaflow-Automatikgetriebes

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Blick auf das Armaturenbrett eines 1949er Buick Super mit manuellem Getriebe.

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Wer Dynaflow wählte, konnte den frei gewordenen Platz des Kupplungspedals mit einem Radio-Suchknopf belegen.

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Voneinander unabhängige Frischluft- und Heizsysteme mit Wärmetauscher unter der Sitzbank

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Ein Buick Roadmaster Six-Passenger Phaeton von 1936

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Neue Optik, neuer Name: ab 1959 hiess das Buick-Spitzenmodell Electra 225 Convertible

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Bilder in hoher Auflösung gesehen

Buick Roadmaster Convertible Sedan (1949) – Einer der zwei Wagen aus dem Film "Rain Man"

Buick Roadmaster Convertible Sedan (1949) – Winziges Rückfenster

Zusammenfassung

Während man bei uns unter "Strassenmeisterei" eher das Stopfen von Schlaglöchern auf der Autobahn versteht, bezeichnete der Name "Roadmaster" in den USA 13 Jahre lang das Spitzenmodell der Buick-Palette. Vor allem das Modell 1949 ist heute besonders bekannt und beliebt, woran – wie so oft – ein Film nicht ganz unschuldig ist. Dieser Artikel erzählt die Geschichte des Buick Roadmaster und seiner Geschwister Special und Super und zeigt sie auf vielen aktuellen und historischen Bildern.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Meisterhafte Strassenlage
Sieben Jahre fast unverändert
Fortschritt zu zwei Dritteln
Acht Zylinder in Reihe
Der wohl berühmteste Buick
34 Jahre Pause

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

"Ich bin ein ausgezeichneter Fahrer. Mein Daddy lässt mich langsam in der Auffahrt fahren. Ich fahre den Wagen am Sonnabend, niemals am Montag." Als Raymond (Dustin Hoffman) hinter dem Lenkrad des 1949er Buick Roadmaster sich wieder in seiner Kindheit wähnt, weiss Charlie (Tom Cruise) noch nicht, dass es sein Bruder ist, den er da aus dem cremefarbenen Cabrio hinauswirft. Erst als Raymond mehr zu sich selbst sagt, dass die Sitze in "jämmerlichem Rot" früher einmal braun gewesen waren, dämmert es Charlie. Die Folge ist eine gemeinsame Fahrt quer durch die USA, bei der der offene Buick in buttrigem Sequoia Cream zum dritten Hauptdarsteller neben den beiden Männern wird.

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Quelle:

von Strich 8

18.01.2022 (23:29)

Antworten

Nach 33-jähriger Pause erfolgte in achter Generation 1990 eine Wiederbelebung des Namens Roadmaster. Buick bot bis 1996 einen heckgetriebenen Kombi (Estate Wagon) und eine Limousine (Sedan) dieses Namens an. Im Produktionszeitraum von sechs Jahren entstanden etwa 199.000 Exemplare des Buick Roadmaster. Diese Buick Roadmaster waren das letzte Hurra der großen Familienwagen, die durch den Aufstieg der SUVs ausgerottet wurden.
Das Buick-Modell Roadmaster repräsentierte das Marktsegment Full-Size-Luxusauto in voller Größe. Die Autos waren mit einer Reihe von Motoren mit einem Hubraum von 5001 - 5733 ccm (305,2 - 349,8 cuin) ausgestattet, die eine Leistung von 127 - 194 kW (173 - 264 PS, 170 - 260 HP) lieferten.

Fahrzeugversionen:
Roadmaster Kombi (10.1990 - 12.1996)
Roadmaster Limousine (10.1992 - 09.1996)

Untertypen:
Roadmaster Kombi Baujahr 10.90 - 09.92
1991 Estate Wagon: 5001 ccm (305,2 cuin), 127 kW (170 HP, 173 PS)
Roadmaster Kombi Baujahr 09.92 - 12.96
1992-1993 Estate Wagon: 5733 ccm (349,8 cuin), 134,5 kW (180 HP, 183 PS)
1994-1996 Estate Wagon und 1995-1996 Limited Estate Wagon: 5733 ccm (349,8 cuin), 194 kW (260 HP, 264 PS)

Roadmaster Limousine Baujahr 10.92 - 09.93
1992-1993 Sedan und Limited Sedan: 5733 ccm (349,8 cuin), 134,5 kW (180 HP, 183 PS)
Roadmaster Limousine Baujahr 10.93 - 09.96
1994-1995 Sedan und Limited Sedan: 5733 ccm (349,8 cuin), 194 kW (260 HP, 264 PS)

1994 wurde der Small-Block LT1-Motor in den Buick Roadmaster eingebaut. Der LT1-Motor des Buick unterschied sich geringfügig von dem LT1 in der Corvette. Der Buick LT1 produzierte 264 PS. 40 Pferde weniger als der Motor der Corvette, wog aber viel weniger.
Im letzten Verkaufsjahr 1996 gab es Wagon und Sedan mit der Zusatzbezeichnung "Collector’s Edition".

von ro******

18.01.2022 (19:09)

Antworten

Ca. 1954 hatte die Familie meines Schulfreundes eine Buicklimu in schwarzer Farbe. Mit dem Buick wurden schwere Anhänger mit Dachbalken gezogen, weil diese Familie einen Zimmermannsbetrieb führte. Der Buick hatte einen 8-Zylinder Reihenmotor. Die Maschine wurde via Gaspedal gestartet und hatte ein automatisches Getriebe. Die Heizung war unter den vorderen Sitzen montiert und funktionierte elektrisch. An jedem Samstag bekamen wir vom Besitzer, Herr Hueber aus 4242 Laufen, den Fahrzeugschlüssel und wir durften durch die Viehmarktgasse zum Dorfbrunnen alleine fahren, ohne Begleitung. Dort durften wir den Wagen am Brunnen waschen und danach wieder alleine zur Werkstatt fahren. Das war ein tolles Ereignis.

Als die Motorrevision gemacht wurde war ich tatkräftig dabei und habe die tolle Konstruktion noch heute vor meinen Augen. Es war immer mein Wunsch, ein solches Auto zu besitzen, es reichte aber "nur zu einem Dodge und einem Oldsmobile 98".

Peter Fleury

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