Mercedes-Benz SL 55 AMG – rasantes Donnergrollen
Zusammenfassung
Als im Jahr 2001 der neue Mercedes-Benz SL vorgestellt wurde, da liess er seinen beliebten Vorgänger mit seiner Technik weit hinter sich und offerierte gleichzeitig einen Blick in die automobile Zukunft. Nur wenige Wochen nach dem SL 500 wurde dann auch noch der SL 55 AMG präsentiert, der es bezüglich Leistung in die Supersportwagen-Liga schaffte. Wie aber fühlt sich dieser Dampfhammer fast 20 Jahre später, inzwischen zum Neoklassiker und Youngtimer gereift, an? Dieser Fahrbericht schildert die Geschichte der Mercedes-Benz-Baureihe R230 und zeigt den SL 55 AMG und seine Geschwister auf vielen aktuellen und historischen Bildern. Auch ein Tonmuster fehlt nicht.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Abkehr vom Vorgänger
- Design für das neue Jahrtausends
- Viel Technik
- Begeisterte Testkommentare
- Vom SL 500 zur breit gefächerten Baureihe
- Als AMG-Version ein teurer Brocken
- Facelift in Stufen
- Der Dampfhammer in der Praxis
- Rarität mit Klassikerzukunft
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Der Mercedes-Benz SL der Baureihe R230 gilt als Neoklassiker, zumal in der AMG-Ausführung SL 55. Als er vorgestellt wurde, verkörperte er das damals Machbare in seiner Klasse. Dies lässt ihn auch heute noch modern wirken. Im Jahr 1989 stellte Mercedes-Benz den Nachfolger des R107 vor und es war ein Sprung in die Moderne. Das Design von Bruno Sacco stellte eine komplett Abkehr zum Vorgänger dar, die Technik mit einem ohne Handeinsatz elektrohydraulisch zu öffnenden Dach war innovativ. Doch bereits 1996 begannen die Arbeiten am Nachfolger R230. Designer rund um die Welt reichten Gestaltungsvorschläge ein, diese wurden teilweise mit traditionellen Modellierungsmethoden, teilweise mit moderner Computertechnik räumlich dargestellt. Bereits im Juni 1997 war das finale Design festgelegt.
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Unter 13 l/100km kommt man selten, und auch die Aussage mit den Wartungskosten mag stimmen. Aber das Auto entschädigt für alles :-)
Nächstes Jahr werden 24 Zündkerzen fällig ...
Toller Artikel - vielen Dank !
Und so ganz ohne elektronischen Eingriff deklassierte der AMG beim jährlichen Hochgeschwindigkeitstest in Nardo von Auto Motor und Sport alle anderen Vollblutsportwagen. Von 0-300 km/h beschleunigte der Mercedes in 32,5 sek (Lamborghini Murcielago 34,2 sek, Porsche Gt3 40,9 sek, Aston Martin Vanquish 55,0 sek, Ferrari 550 Maranello 61,2 sek) Nur in der V-max mußte sich der SL55 dem Murcielago mit 325 km/h um 5 km/h geschlagen geben.





















































































































































































































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