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Maserati Indy - der erfolgreichste und geräumigste Sportwagen seiner Generation
Zusammenfassung
Als 1968 der Maserati Indy vorgestellt wurde, fehlte es in der Palette des Modeneser Sportwagenhersteller nicht an Alternativen. Mexico, Ghibli und sogar der Quattroporte sprachen ähnliche Kundensegmente an. Der von Vignale gestaltete Indy war als Viersitzer in der Lage, über Zeit alle anderen Maserati-Sportwagen zu beerben. Und trotzdem steht er heute im Schatten des mondäneren Ghibli. Dieser Fahrzeugbericht portraitiert einen Maserati Indy von 1970 und erzählt die Geschichte dieses italienischen Gran Turismo, ergänzt mit vielen historischen Abbildungen und drei Verkaufsprospekten.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Zwischen Mexico und Ghibli
- Zurückgebunden in der Leistung?
- Grösser als (damalige) Mittelklasselimousinen
- Platz für vier Personen und Gepäck
- Schneller als die meisten
- Fahrsicher und weitgehend zuverlässig
- Parkieren statt Bodybuilding
- Ein Schnäppchen?
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Er hatte alles, um damals die sportwagenbegeisterte Jugend, die ihre Nase an seinen Seitenscheiben plattdrückte, zu beeindrucken: Eine elegante Form mit Fastback-Heck, ein edles, lederbeschlagenes, lichtdurchflutetes Interieur, einen Tachometer mit “300 km/h” am rechten Anschlag und ein grollendes V8-Auspuffgeräusch, wenn er gestartet wurde. Er überzeugte kaum weniger als der parallel gebaute Ghibli und trotzdem steht er heute wert- und ansehenmässig weitgehend im Schatten des kürzeren Bruders. Ende der Fünfzigerjahre hatte Maserati seinen ersten luxuriösen Gran-Turismo-Sportwagen präsentiert, den 3500 GT mit Reihensechszylinder. Diesem folgte 1963 der Mistral, der im Gegensatz zu seinem Vorgänger allerdings nur noch zwei Sitze hatte. Entsprechend positionierte man 1966 den Mexico mit V8-Motor wieder stärker in die GT-Ecke und hatte damit wieder einen viersitzen Sportwagen im Programm. 1963 hatte Maserati aber auch eine viertürige Limousine, den Quattroporte, eingeführt. Und 1967 noch einen weiteren Sportwagen, den Ghibli.
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