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Maserati Ghibli der Neunzigerjahre - der letzte und beste Biturbo

Erstellt am 18. November 2015

Leselänge 4min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Maserati / Werk

Archiv

Daniel Reinhard

Maserati / Werk

Archiv

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - gute Sichtverhältnisse

Maserati Ghibli 2.8 (1997) - die letzte Inkarnation des Biturbo

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - fäht um Kurven wie auf Schienen, sagte man früher

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - bulliges Heck

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - handlich zu fahren

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - auf Landstrassen zuhause

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - in der Tradition der Biturbo-Modelle

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - mit intelligenter elektronisch gesteuerter Aufhängung

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - kantiges Gandini-Design

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - kurze Überhänge

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - nur 4,223 Meter lang

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - überzeugende Fahrdynamik

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - die Ähnlichkeit zum Quattroporte IV ist nicht zu übersehen

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - das Design stammt von Marcello Gandini

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - Keilform und hohes Heck

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - kompaktes Coupé für vier Personen

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - von der Statur hat der Ghibli viel vom Shamal übernommen

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - elegantes Interieur mit viel Leder und Holz

Maserati Ghibli 2.8 (1997) - das Lenkrad steht vergleichsweise flach

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - vier Sitze für höchstens vier Personen

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - optisch attraktive Sitze

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - komplette Veglia-Instrumentierung

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - Mittelkonsole

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - analoge Uhr im Stil des Hauses

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - der Typenschriftzug hat es sogar auf die Holztäfelung geschafft

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - Holz, Leder und Teppich auf der Türverkleidung

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - V6-Motor und zwei Turbolader

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - 24 Ventile sorgen für den Gemischaustausch im Sechszylinder

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - Chassis-Plakette

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - "Blue Spaziale" - dokumentierter Farbcode

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - Dreizack auf dem Kühlergrill

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - dezenter Chrom auf dem klassischen Maserati-Kühlergrill

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - Projektions-Hauptscheinwerfer

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - Stilvolle 17-Zoll Alufelgen

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - Lüftungsgitter auf der Motorhaube

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - sogar auf dem Türöffner findet sich ein Dreizack

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - Tankdeckel auf der rechten Seite

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - Aufgesetzter Kofferraumdeckel wie beim BMW M3

Maserati Ghibli 2.8 (1997) - Der Dreizack auf dem Heckdeckel

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Maserati Ghibli (1970) - bestechendes Design von Giugiaro, damals in Diensten von Ghia

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Maserati Ghibli (1971) - Silhouette der Coupé-Variante

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Maserati Ghibli (1967) - Präsentation des Ghibli auf dem Stand von Ghia

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Maserati Biturbo (1982) - am Genfer Automobilsalon von 1982 - 6'000 bis 7'000 Exemplare will Maserati vom neuen Sportwagen pro Jahr herstellen - Eingang in die Gross-Serie

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Maserati Biturbo (1982) - am Genfer Automobilsalon von 1982 - gleich zwei Turbolader beatmen den Motor

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Maserati Biturbo Spyder (1985) - Prototyp mit 2,5-Liter-Turbomotor - Genfer Automobilsalon 1985

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Maserati Shamal (1990) - kompaktes Coupé mit kurzen Überhängen

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Maserati Shamal (1990) - das Design verantwortete Marcello Gandini

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Maserati Shamal (1990) - kräftige Heckpartie

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Maserati Ghibli (2013) - Tipo M157 mit V6-Motoren

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - man will gar nicht mehr aussteigen

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - für heutige Begriffe vergleichsweise leicht und damit handlich

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - Kurven sind sein Revier

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Maserati Ghibli 2.8 (1997) - rund 260 km/h schnell

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Zusammenfassung

Der Maserati Ghibli der Sechzigerjahre ist der berühmteste und bekannteste Sportwagen des Autoherstellers aus Modena. Die klingende Bezeichnung wurde 2013 wiederbelebt, als man einen kleinen Quattroporte präsentierte. Vielfach und zu Unrecht vergessen ist aber der Ghibli, der zwischen 1992 und 1997 als letzter Biturbo-Abkömmling gebaut wurde. Dieser Fahrbericht schildert die Geschichte des knapp über 2000 mal gebauten Sportcoupés mit V6-Biturbo-Motor und zeigt ihn auf vielen Bildern.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Lange und verwirrende Ahnengeschichte
Kompaktes Sportcoupé
Starke Motoren
Evolution und Varianten
Gefühlte Dynamik

Geschätzte Lesedauer: 4min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Maserati-Freunde zogen ihre Augenbraue hoch, als der Sportwagen-Hersteller aus Modena 2013 einen Viertürer mit sechs Zylindern namens Ghibli auf den Markt brachte. Der Maserati Ghibli der Sechzigerjahre gilt zurecht bis heute als einer der schönsten Sportwagen aller Zeiten, der seine Kraft aus acht Zylindern schöpfte. Wie konnte man da die Typenbezeichnung “Ghibli”, die auf einen Wüstenwind zurückgeht, an eine Limousine mit einem V6-Motor heften? Nun, so überraschend kam die Wiederverwendung der klangvollen Bezeichnung nicht, denn bereits in den Neunzigerjahren gab es ein viersitziges Auto mit einem Sechszylindermotor, die auf den Namen Maserati Ghibli hörte und intern Tipo AM336 genannt wurde. Es handelte sich hier um die 1992 vorgestellte letzte Inkarnation des Maserati Biturbo.

4min

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von mj******

17.11.2017 (09:49)

Antworten

Das Problem in der Menschheitsgeschichte war schon immer die Erbfolge. Es gibt immer Generationen, die durch Talent, harte Arbeit und Leidenschaft grosse Werke schaffen, denen sie dann Namen geben, die in die Geschichte eingehen. Da aber niemand unendlich lange lebt kommt es, früher oder später, durch Erbschaft bedingt, zwangsläufig zur Wachablösung. Und so wird nicht nur Geld vererbt, was das kleinere Übel dar stellen würde, sondern vor allem Entscheidungsgewalt. Diejenigen, die nun unverdienter massen Entscheidungsgewalt inne haben und zudem sehr selten Talent ihr eigen nennen können, suchten, vor den glorreichen Werken ihrer Ahnen, ebenfalls nach Anerkennung. Diese glauben sie erreichen zu können indem sie sich der grossen Namen grosser Werke ihrer Ahnen bedienen oder, wie in der jüngeren Vergangenheit der Italienischen Autoindustrie, ihren wenig attraktiven Kreationen Namen geben, die des Eigenlobs voll sind. So z.B. Bravo, Brava, Mito, Stilo... etc.

von su******

24.11.2015 (13:08)

Antworten

ich habe hir keiner melding von maserati racing mit den spoiler vorne vor den windshutz scheibe hat gelesen wo von ich in Berlin einer gehaben habe

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