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Maserati 3200 GT – Granturismo zwischen Tradition und Zukunft

Erstellt am 5. Juni 2021

Leselänge 7min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Maserati/Werk

Archiv

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Maserati/Werk

Archiv

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Maserati 3200 GT (1999) - die Bumerang-Heckleuchten waren die ersten LED-Rückleuchten im Serienautomobil

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Maserati 3200 GT (1999) - Metallic-Lacke dominierten die Palette

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Maserati 3200 GT (1999) - dank einem Radstand von 2,66 Metern bot das Coupé vier erwachsenen Personen Platz

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Maserati 3200 GT (1999) - die runden Rückleuchten dominieren das Heck

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Maserati 3200 GT (1999) - Coupé-Eleganz auf 4,51 Metern Länge

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Maserati 3200 GT (1999) - aus dieser Perspektive ist das Modell unverwechselbar

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Maserati 3200 GT (1999) - kompakte Ausmasse machen Landstrassen-Fahren zum Vergnügen

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Maserati 3200 GT (1999) - nur 1,822 Meter breit

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Maserati 3200 GT (1999) - kein anderes Auto hatte Heckleuchten wie dieses Coupé

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Maserati 3200 GT (1999) - Granturismo-Coupé mit 280 km/h Spitze

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Maserati 3200 GT (1999) - die Frontgestaltung überzeugte nicht alle Leute

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Maserati 3200 GT (1999) - der Dreizack im Kühlergrill ist schon von weit her sichtbar

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Maserati 3200 GT (1999) - elektrisch zu bedienende Sitzverstellung, mehrfach verstellbares Lenkrad

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Maserati 3200 GT (1999) - viel Leder, wenig Plastik im Cockpit

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Maserati 3200 GT (1999) - an Dreizack-Symbolen herrscht im Innern kein Mangel

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Maserati 3200 GT (1999) - klassische gezeichnete Analog-Instrumente

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Maserati 3200 GT (1999) - sechs Rundinstrumente informieren den Fahrer

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Maserati 3200 GT (1999) - elegant gestalterer Tachometer

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Maserati 3200 GT (1999) - roter Bereich ab 6500 Umdrehungen

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Maserati 3200 GT (1999) - Zeituhr im klassischen Design

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Maserati 3200 GT (1999) - in der MIttelknosle dominieren Bedienungselemente der Konzernmutter Fiat, die Softtouch-Schalter werden im Alter klebrig

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Maserati 3200 GT (1999) - der Tempomat wurde bei diesem handgeschalteten Modell nachgerüstet

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Maserati 3200 GT (1999) - elektrische Spiegelverstellung

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Maserati 3200 GT (1999) - das Sechsganggetriebe stammt von Getrag

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Maserati 3200 GT (1999) - gleich dreimal Dreizack auf der Pedalerie

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Maserati 3200 GT (1999) - der Hubraum, respektive die Typenbezeichnung ist auch im Innern sichtbar

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Maserati 3200 GT (1999) - etwas Chrom-Styling und Softtouch bei den Türöffnern

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Maserati 3200 GT (1999) - eingeprägter Dreizack in der Kopfstütze

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Maserati 3200 GT (1999) - für ein Coupé dieser Grösse feudale Platzverhältnisse im Fond

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Maserati 3200 GT (1999) - schöner Motorenbau

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Maserati 3200 GT (1999) - acht Zylinder, vier über Zahnriemen angetriebene Nockenwellen

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Maserati 3200 GT (1999) - 32v steht für 32 Ventile

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Maserati 3200 GT (1999) - der V8 mit 90 Grad Gabelwinkel ist natülrich längs eingebaut

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Maserati 3200 GT (1999) - der Maserati-Schriftzug prangt gross auf dem Motor

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Maserati 3200 GT (1999) - auch auf dem Motor gibt es einen Dreizack

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Maserati 3200 GT (1999) - die Scheinwerfergestaltung war nicht jedermanns Sache

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Maserati 3200 GT (1999) - Dreizack auf dem Kühlergrill

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Maserati 3200 GT (1999) - Entlüftung für den Motor

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Maserati 3200 GT (1999) - elegant geformte 18-Zoll-Leichtmetallräder

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Maserati 3200 GT (1999) - eines der wenigen Zierelemente, mancher Maserati-Pilot montierte hier einen zusätzlichen Dreizack

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Maserati 3200 GT (1999) - Tanköffnung rechts

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Maserati 3200 GT (1999) - nur die 3,2-Liter-Version verfügte über diese Rückleuchten

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Maserati 3200 GT (1999) - LED-Rückleuchte

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Maserati 3200 GT (1999) - Maserati-Schriftzug auf dem Kofferraumdeckel

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Maserati 3200 GT (1999) - eleganter Schriftzug

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Maserati 3200 GT (1999) - wunderbar nostalgisch wirkender Schriftzug

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Maserati 3200 GT (1999) - je zwei Auspufföffnungen pro Seite

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Maserati 3500 GT (1957) - aufgenommen anlässlich der AR-Kurzteste in Turin - der Wagen entspricht dem ausgestellten Prototyp

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Maserati Ghibli (1971) - Silhouette der Coupé-Variante

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Maserati Biturbo (1982) - am Genfer Automobilsalon von 1982 - 6'000 bis 7'000 Exemplare will Maserati vom neuen Sportwagen pro Jahr herstellen - Eingang in die Gross-Serie

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Maserati Shamal (1990) - das Design verantwortete Marcello Gandini

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Maserati Shamal (1989) - Das maximale Drehmoment stand schon bei 2800 U/min zur Verfügung

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Maserati Shamal (1989) - V8-Motor mit 3217 ccm Hubraum

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Maserathi Shamal (1989) - Blick auf den Motor

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Maserati 3200 GT (1998) - Design von Giorgetto Giugiaro

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Maserati 3200 GT (1998) - mit den berühmten Bumerang-LED-Rückleuchten

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Maserati 3200 GT (1998) - wurde gerne in Blau-, Grau- oder Silber-Farbtönen bestellt

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Maserati 3200 GT (2000) - Werbung - Feuer der Leidenschaft

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Maserati 3200 GT (1999) - rundliche Formen dominieren

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Maserati 3200 GT (1999) - der Kofferraumdeckel geht nur bis zur Heckscheibe

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Maserati 3200 GT (1999) - klassisches Fliessheckcoupé

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Bilder in hoher Auflösung gesehen

Zusammenfassung

Als 1998 der Maserati 3200 GT vorgestellt wurde, verkörperte dieses Coupé formlich einen Neuanfang für den Sportwagenhersteller aus Modena. Der 2+2-Sitzer war ein klassischer Granturismo und überzeugte sowohl die Presse als auch die Käufer. Heute sind die 3,2-Liter-Biturbo-Coupés vor allem wegen der bumerang-förmigen Rücklichter gesucht. Dieser Bericht gilt einem Maserati 3200 GT von 1999, zeigt ihn auf historischen und aktuellen Bildern und erzählt die Geschichte des Modells.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Beginn einer neuen Ära
Innovation anstatt Tradition beim Design
Kontinuität bei der Technik
Finaler Biturbo
Ein echter Granturismo
Nachgeschobene Automatikvariante
Ablösung durch Coupé und Spyder
Umgeben von Dreizacken

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Mit dem Maserati 3200 GT beschritt der Modeneser Sportwagenhersteller zumindest stilistisch Neuland und legte damit die Basis für die nächsten Jahrzehnte. Angetrieben vom aus der Biturbo-Ära stammenden Maserati-V8-Motor war er je nach Sichtweise der letzte rassenreine Maserati der Neuzeit. Man kann die Maserati-Geschichte in verschiedene Perioden unterteilen. Zu Beginn war die Marke dem Rennsport verbunden und stellte sehr sportliche Autos her. Aber 1957 schwenkte man um und wurde mit dem 3500 GT zu einem der führenden Granturismo-Anbieter, der mit beachtlichen Stückzahlen aufwarten konnte. Es folgte eine Ära der Super- und Luxussportwagen, in der Autos wie der Ghibli oder der Bora entstanden.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von dj******

16.06.2021 (14:35)

Antworten

Der gefiel mir unglaublich gut, als er damals auf den Markt kam. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.

von pa******

08.06.2021 (17:12)

Antworten

Das beschrieben Fahrzeug beobachtge ich seit einigen Wochen auf mobile.de . Nach dem Kauf eines GranCabrio vor einem Monat habe ich ein Auge auch auf den 3200GT geworfen. Nur 3 Dinge halten mich von einem Kauf -noch- ab.
1. Der 3200 GT ist technisch anfällig, die Teileversorgung ist sehr lückenhaft und er hat sehr hohe Teilepreise
2. Die Softlacktasten, wie man auch bei diesem Fahrzeug sehen kann, sind nicht akzeptabel
3. Es dauert noch 8 Jahre, bis er H-Kennzeichen fähig wird in Deutschland
Aber vielleicht werfe ich doch alle Argumente über Bord und folge der Unvernunft...

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