Lancia Beta 2000 im (historischen) Test – Konkurrenz für BMW
Zusammenfassung
Nachdem Fiat 1969 die Edelmarke Lancia gerettet hatte, sollte vor allem der Beta Serie 2 ab 1976 den Lancia-Verkauf wiederbeleben. Das Werk versprach "eine Komfortlimousine, die in ihrer Klasse Vergleichbares sucht". Dabei hatte der sistilistisch und technisch überarbeitete Beta auch sportliches Talent. Ob der erhoffte Erfolg möglich gewesen wäre, erläutert dieser Testbericht von 1976.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Das Wichtigste in Kürze
- Stil: Geglättet
- Innenraum: bequem
- Handling: gut
- Motor: stark aber laut
- Fahrpraxis: Servolenkung fehlt
- Pluspunkte
- Minuspunkte
- mot-Gesamturteil
- Technik
- Technische Daten & Meßwerte
Geschätzte Lesedauer: 13min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Glanz und Geld der Edelmarke Lancia waren fast dahin, als Fiat 1969 den Rettungsring warf. Modellbasteleien gingen weiter und bescherten den deutschen Käufern teure Sorgen: Gebrauchtwagen stoßen auf Ablehnung und das Servicenetz war anfangs viel zu dünn. Etwa 300 von den 1500 Fiat-Händlern ließen sich inzwischen für Lancia einspannen, sie stehen nicht auf verlorenem Import-Posten. Die Deutsche Lancia GmbH in Heilbronn ist mit der Deutschen Fiat AG identisch. Sie brachte 1975 Aufwind ins Geschäft, 2500 Wagen wurden verkauft statt 1000 bis 1100 in den Jahren zuvor. Gestecktes Ziel für 1976: etwa 6000 Wagen. Beleben soll den Lancia-Verkauf vor allem der Beta Serie 2, geliefert seit Februar 1976.
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