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Kurtis 500 Swallow Coupé by Allied - Gebaut für das Strassenrennen "La Carrera Panamericana" 1955
Zusammenfassung
Das Kurtis Coupé von 1955 mit einer Karosserie von Allied wurde eigens für die Teilnahme am mexikanischen Strassenrennen "La Carrera Panamericana" des Jahres 1955 für den Rennfahrer Mickey Thompson aufgebaut, teilgenommen hat es damals aber nicht, da das Rennen kurzfristig abgesagt wurde. Kurtis hat von dieser Ausführung des Coupés lediglich zwei Exemplare gebaut, und es ist, trotz fehlender historischer Renngeschichte, eine begehrenswerte Schönheit, der man den 5.2 Liter V8-Motor von aussen nicht ansieht. Dieser Bericht erzählt die Geschichte des besonderen Coupés und zeigt es auf vielen Fotos.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Zuschauer in der Gefahrenzone
- Nach fünf Jahren war schon Schluss
- Design geklaut
- Schönes Coupé mit potenter Technik
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die "Panamericana" ist ein Schnellstrassensystem, das den Norden Alaskas mit Feuerland im Süden Südamerikas verbindet und auf einer internationalen Vereinbarung von 1923 basiert. Als 1950 der Streckenteil in Mexiko fertiggestellt wurde, feierten die Mexikaner diesen Erfolg mit einem Strassenrennen, der "La Carrera Panamericana", welche sie fortan zu Promotionszwecken jährlich durchführen wollten. Dieses Rennen ist mit der Geschichte des hier vorgestellten "Kurtis" eng verbunden, obwohl das schnelle Coupé damals nie in Mexiko gefahren ist. Im Jahr 1953 startete der in Dragster- und Rundstreckenrennen erfolgreiche Pilot Mickey Thompson mit Copilot Rodger Flores zum ersten Mal beim Strassenrennen in Mexiko auf einen Ford Sedan Six Cylinder. Die beiden lagen gut im Rennen, als in einer Kurve plötzlich Schaulustige auf der Strasse standen. Beim Versuch, den Menschen auszuweichen, prallte Thompson in ein vor ihm verunfalltes Fahrzeug, das am Strassenrand stand und an dem Zuschauer Hilfe leisteten. Dabei wurden sechs Menschen tödlich verletzt. Gegen die beiden Piloten wurde aber nie Anklage wegen des Unfalls erhoben, da die Rennleitung das Unglück als einen tragischen Rennunfall einstufte und die Fahrer keine Schuld trugen.
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Auf dem Bild 9 vor dem Schalthebel, vermute ich.