Salem GMC Kurtis Byers Special – Rennwagen-Unikat als Concours-Schönheit
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In den Fünfziger- und Sechzigerjahren entstanden viele Specials, aber nur wenige haben eine derartig interessante Komponentenliste und Geschichte wie der von Steve Salem auf der Basis des Kurtis 500XX Fahrgestells mit einer Byers SR-100-Karosserie gebaute Sportwagen, der sowohl mit Schönheit als auch Leistung überzeugen konnte. Dieser Fahrzeugbericht erzählt nicht nur die Geschichte des Specials, sondern auch diejenige der involvierten amerikanischen Autobauerlegenden.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Der Konstrukteur Frank Kurtis
- Der Kunststoff-Spezialist Jim Byers
- Der Heimwerker Steve Salem
- Der Motorenlieferant General Motors Truck Company
- Ein überzeugendes Ergebnis
- Wiederentdeckung und Neuaufbau
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Nomen est omen? Amerikanische Einzelstücke trugen oft mehrteilige Bezeichnungen und der Salem GMC Kurtis Byers Special, auch wenn er nie exakt so genannt wurde, illustriert dies besonders gut. Gleich vier Geschichten fliessen in diesem Rennsportwagen zusammen. Und dass er nicht rannte, sondern mit seiner Schönheit bezauberte, war so eigentlich gar nicht vorgesehen. Frank Kurtis wurde vor allem durch seine Indianapolis-Rennwagen bekannt, die in den frühen Fünfzigerjahren fast unschlagbar waren und oftmals fast das halbe Startfeld ausmachten. Geboren wurde er als Sohn eines Einwanderers im Jahr 1908 in Colorado (USA), als er 14 Jahre alt war, zog die Familie nach Kalifornien um. Schon früh verdingte sich der junge Kurtis als Mechaniker und Karosseriespengler. Ab den Vierzigerjahren begann er, Monopsti für das berühmte 500-Meilen-Rennen von Indianpolis zu bauen, bereits 1946 erzielte einer seiner Wagen einen neuen Rundenrekord, im Jahr 1950 gelang dann der erste Sieg.
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Eine Erwähnung der Ähnlichkeit zur Cobra und warum die so ist, fehlt mir allerdings noch.
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