Isdera Commendatore 112i – ein Supersportwagen, der in der Zeit verloren ging
Zusammenfassung
Er sieht aus, als wäre er für die Hunaudières-Gerade in Le Mans gebaut worden und tatsächlich galt der Isdera Commendatore 112i 1993 als schnellster deutscher Sportwagen überhaupt, aber seine Entstehungsgeschichte war schwierig und seine Uhr lief ab, bevor er sein Talent richtig zeigen konnte. Dieser Fahrzeugbericht zeichnet die Geschichte des Mittelmotorsportwagens nach und zeigt alle Evolutionsstufen.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Schulz, der Auto-Enthusiast
- Verwirklichung eins Jugendtraums
- Präsentation an der IAA im Jahr 1993
- Erster Kunde im Jahr 1999
- Zurück zum Anfang
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Er sieht aus, als wäre er für die Hunaudières-Gerade in Le Mans gebaut worden und tatsächlich galt der Isdera Commendatore 112i einst als schnellster deutscher Sportwagen überhaupt, aber seine Entstehungsgeschichte war schwierig und seine Uhr lief ab, bevor er sein Talent richtig zeigen konnte. Eberhard Schulz war kein Theoretiker, eher ein Praktiker. Dies war vielleicht auch der Grund, warum er sein Maschinenbaustudium abbrach. In seiner Freizeit baute er seinen ersten eigenen Sportwagen, den Erator GT, optisch dem Ford GT40 nachempfunden, allerdings mit deutlich braverer Technik. Mit diesem Wagen fuhr er 1971 bei Mercedes-Benz und bei Porsche vor, um sich zu bewerben. Tatsächlich konnte er mit Führungsmitgliedern der beiden Firmen sprechen und Porsche gab sich mit der Selbstbausportwagen-Referenz zufrieden und stellte den inzwischen 31-jährigen Auto-Enthusiast an.
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel


















































































































































Kommentare