Mehr Power und Luxus - Ford 15 M im (historischen) Test
Zusammenfassung
Der Ford Taunus 12 M, ein Kind aus deutsch-amerikanischer Ehe, braucht eigentlich keine Vorstellung. Er war komfortabel, geräumig und mit Pontonform auch stylisch. Sein grosser Bruder 15 M bot alles Gute vom 12 M, zusammen mit einem stärkeren Motor und komplettiert mit einer besseren Ausstattung. Allerdings übernahm er auch ein paar Schwächen des 12 M. Die Zeitschrift ‘Motor-Rundschau’ nahm den neuen 15 M im Jahr 1955 genau unter die Lupe. Der Wertlaut des damaligen Tests wird in diesem Artikel komplett wiedergegeben, ergänzt um viele zeitgenössische Fotoaufnahmen und einen Verkaufsprospekt.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Prüfung
- Bewertung
- Kennzeichnung: Ford „15 M“
Geschätzte Lesedauer: 10min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Der Ford Taunus „12 M“ ist heute international so bekannt, daß eine Kennzeichnung kaum nötig ist. Bemerkenswert für diese Ford-Konzeption, die in amerikanisch-deutscher Zusammenarbeit entstand, ist die Pontonform mit großen Fensterflächen und guter Ausnutzung von Spurweite und Radstand, so daß bei einer Standfläche von 6,4 m2 ein recht bequemer Viersitzer mit guter Beinfreiheit, auch im Fond, entstand. Die behagliche Ausstattung war für viele mitentscheidend, ebenso wie die oft anerkannte weiche Federung. Das ergab allerdings für eine sportliche Fahrweise eine etwas schwingende Nachgiebigkeit, die auf kurvenreichen Straßen nicht immer überzeugt. Das gilt besonders für den in der Grundform gleichen Taunus „15 M“, der durch den so leistungsfähigen Motor für ein temperamentvolles, sportliches Fahren wie geschaffen ist. Damit ist der „15 M" bereits skizziert: er hat den gleichen Karosseriekörper wie der „12 M“, nur mit etwas anderem „Gesicht“ und einer etwas anderen, sehr bequemen Ausstattung.
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