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Ideales Zweitauto – Fiat 500 im (historischen) Fahrbericht

Erstellt am 5. November 1965

Leselänge 10min

Text:

Gerhardt Koop

Fotos:

Archiv Reinhard / Max Pichler

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Fiat 500 (1967) – Sei auch du ein Lümmel im Verkehrsgetümmel

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Fiat 500 D (1963) - die Türen sind noch hinten angeschlagen

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Fiat 500 (1965) – Luxus-Ausführung mit seitlicher Zierleiste und Hörnern auf dem Stossfänger

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Fiat 500 (1966) – Türen vorne angeschlagen, innenliegende Scharniere

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Fiat 500 L (1967) - knubblig ist der Kleine

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Fiat 500 L (1971) – Mit Bügelstossfänger und Chrom um die Windschutzscheibe

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Fiat 500 D (1963) - Fiats über Fiats - die Modelle 500 D und 600 D auf einer Ausfahrt

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Fiat 500 (1965) - nun mit vorne angeschlagenen Türen, um den Gesetzen in Exportländern Rechnung zu tragen - Genfer Automobilsalon 1965

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Fiat 500 D (1960) - für den Ausflug zu zweit und oben geöffnet

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Fiat 500 (1965) - Wette Fiat gegen Mercedes-Benz 300 SE - wer schafft eine Stadtdurchquerung schneller?

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Fiat 500 D (1962) - Viersitzer mit zwei Türen, Innenlicht durch Fahrertüre geschaltet

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Fiat 500 D (1960) - das Fondabteil bietet auch Platz für die Unterbringung von Gepäck

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Zusammenfassung

Wer es sich leisten konnte, war gut damit beraten, sich zusätzlich zum "normalen" Wagen noch einen Fiat 500 für das Stadtgetümmel zuzulegen. Flink, geräumig und fahrsicher machte der Winzling das Beste aus den ihm konstruktiv auferlegten Beschränkungen. Gemessen an seiner Grösse war der kleine Fiat also tatsächlich ein ganz grosses Auto – ein (historischer) Fahrbericht.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Ausgesprochen flott und geräumig
Ein paar Daten und Zahlen
Diebstahlhilfe serienmässig

Geschätzte Lesedauer: 10min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Der kleine Fiat ist kein neues Fahrzeug, und er hat auch zur IAA in Frankfurt in diesem Jahr keine Veränderungen erfahren. Jedermann kennt ihn vom Sehen und weiß von seiner Existenz – warum beschäftigen wir uns ausgerechnet jetzt, wo verschiedene neue Typen auf dem Markt erschienen sind, mit diesem scheinbar nicht so wichtigen Fahrzeug? Diese Frage mag beim ersten Nachdenken auftauchen. Wir sind jedoch der Überzeugung, daß gerade jetzt der richtige Zeitpunkt ist, dieses Auto zu behandeln, über das im allgemeinen sehr wenig geschrieben wird. Mancher aufgestaute Neukauf eines "Großen" nämlich wird mit von der Entscheidung abhängen, welcher Zweitwagen dann demnächst für die bessere Ehehälfte oder für den reinen Stadtverkehr angeschafft werden soll. Und wer bei den neuen Modellen vielleicht doch nicht das Erhoffte fand, mag möglicherweise nach diesem Bericht einsehen, daß der Wagen für ihn gar nicht größer zu sein braucht als eben der kleine Fiat.

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Quelle:

von li******

15.08.2023 (10:14)

Antworten

Sehr netter Bericht von "Damals"!
Leider fehlen einige Sätze über die Modelle von My Car von Francis Lombardi (MyCar) und die Giannini.
Wäre auch eine eigene Story wert, vorallem eine Geschichte über F. Lombardi und seine Modelle.

von wi******

01.08.2023 (19:10)

Antworten

Schöne Erinnerungen! 1971 sind wir zu sechst (3 Studentenpärchen) mit 3 Autos (1 NSU Sportprinz, 2 Fiat 500) in den Semesterferien vom Rheinland erst nach Italien, über Sardinien nach Frankreich, mitten durch Spanien bis nach Lissabon und wieder zurück gefahren. Natürlich mit Campingausrüstung. Insgesamt 9600 km - ich kann es heute kaum glauben. Alles lief wie am Schnürchen. Nur mein NSU verlor auf den letzten 100 km den kompletten Auspuff. Die Abgase kamen direkt aus dem Motor - Wahnsinnssound auf der Autobahn. Sollte mir mal wieder die Dias von damals angucken.
Danke für den Bericht - da wird man wieder jung ...

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