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Fiat 130 Familiare – der besondere Kombi für den Skiurlaub

Erstellt am 28. März 2025

Leselänge 4min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Courtesy RM/Sotheby's

Bruno von Rotz

Archiv

Daniel Reinhard

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Bruno von Rotz

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Fiat 130 Familiare (1974) - das unspektakuläre Design der Limousine wurde auch auf den Kombi übertragen

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Fiat 130 Familiare (1974) - einzigartige Ausführung für Gianni Agnelli mit Holzfurnier und Dachkorb

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Fiat 130 Familiare (1974) - in Länge und Breite unterscheiden sich Limousine und Kombi kaum

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Fiat 130 Familiare (1974) - ab der B-Säule unterscheiden sich Limousine und Kombi

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Fiat 130 Familiare (1974) - im Korb konnte Agnelli seine Skiutensilien transportieren

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Fiat 130 Familiare (1974) - immerhin 181 cm breit

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Fiat 130 Familiare (1974) - mit Korb deutlich höher als die 144 cm der Limousine

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Fiat 130 Familiare (1974) - die Klappe reicht bis zu den Ecken der Karosserie

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Fiat 130 Familiare (1974) - grosses Stauvolumen bei umgeklappten Rücksitzen

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Fiat 130 Familiare (1974) - seriennahes Interieur mit rundem Tacho und Drehzahlmesser

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Fiat 130 Familiare (1974) - Blick ins Interieur

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Fiat 130 Familiare (1974) - Ledersitze gab es auch in der Limousine

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Fiat 130 Familiare (1974) - elektrische Fensterheber und Aussenrückspiegel

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Fiat 130 Familiare (1974) - die hintere Sitzbank verfügt über eine herunterklappbare Mittellehne

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Fiat 130 Familiare (1974) - mit der Lehne wird aus dem Dreisitzer ein Zweisitzer hinten

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Fiat 130 Familiare (1974) - die Rückbank lässt sich komplett umklappen

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Fiat 130 Familiare (1974) - 3,2-Liter-V6-Motor mit 165 PS

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Fiat 130 Familiare (1974) - Doppelscheinwerfer und viel Chrom

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Fiat 130 Familiare (1974) - das Fiat-Zeichen auf dem Kühlergrill

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Fiat 130 Familiare (1974) - massiver Dachträger und montierter Korb

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Fiat 130 Familiare (1974) - die C-Säule enthält anders als bei der Limousine Zierelemente

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Fiat 130 Familiare (1974) - Leichtmetallräder wie bei der Serie

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Fiat 130 Familiare (1974) - Schmutzlappen vor den Hinterrädern

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Fiat 130 Familiare (1974) - Agnelli bestand auf eine Automatik-Version

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Fiat 130 Familiare (1974) - Tankdeckel hinten rechts

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Fiat 130 Familiare (1974) - Reserverad hinter dem linken Hinterrad untergebracht

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Fiat 130 "Villa d`Este" Introzzi (1971) - The I.C.E. St. Moritz 2022

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Fiat 130 Familiare (1974) - Gianni Agnelli und sein exklusiver Kombi

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Fiat 130 (1969) - auf Testfahrt am Polarkreis

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Fiat 130 (1969) - Dreiviertelsicht von vorne

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Fiat 130 (1969) - Dreiviertelsicht von hinten

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Fiat 130 (1970) - erinnert die Designkritiker ein wenig an den früheren Chevy II - Genfer Autosalon 1970

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Fiat 130 (1970) - nun mit auf 160 DIN-PS gesteigerter Motorleistung - Genfer Autosalon 1970

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Fiat 130 (1969) - Lenkrad und Armaturenbrett

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Fiat 130 (1969) - Interieur der Limousine mit sicherheitsorientierem Designansatz - Genfer Automobilsalon 1969

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Fiat 130 (1969) - der technische Aufbau ohne Karosserie

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Fiat 130 (1969) - Einsicht in die Technik - V6-Motor mit Borg-Warner-Getriebeautomatik - Genfer Automobilsalon 1969

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Fiat 130 (1971) - der LImousine fehlt die Grazie des flacheren Coupés

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Fiat 130 (1970) - auch in der Grossstadt zuhause

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Fiat 130 (1970) - im Grössenvergleich zum Fiat 128

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Fiat 130 (1971) - Limousine mit grossem Innenraum aus Italien - gezeigt am Genfer Autosalon 1971

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Fiat 130 (1974) - die Berlina präsentiert sich optisch weitgehend unverändert

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Fiat 130 Coupé am Genfer Automobilsalon 1972 - elegante Pininfarina-Karosserie für die Coupévariante mit V6-Motor

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Fiat 130 Coupé (1971) - gilt sowohl gestalterisch, als auch bezüglich Positionierung als Vorläufer des Lancia Gamma Coupés

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Fiat 130 (1972) - der V6-Motor von Lampredi

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Fiat 130 Coupé (1972) - Seite an Seite mit der 130-3200-Berlina

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Fiat 130 Coupé (1972) - die ungleichen Geschwister

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Fiat 130 Coupé (1972) - Coupé und LImousine friedlich vereint

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Fiat 130 (1970) - zurückhaltende Eleganz

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Fiat 130 (1974) - als Coupé und Berlina, zwei Prestigemodelle aus Italien

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Fiat 130 (1972) - die Berlina in den Weinbergen

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Fiat 130 (1972) - optisch wurde die Limousine mit dem Einbau der 3,2-Liter-Maschine kaum verändert

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Fiat 130 (1969) - ab Sommer erhältlich, V6-Motor mit 140 DIN-PS, Borg-Warner-Automatik serienmässig - Genfer Automobilsalon 1969

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Fiat 130 (1973) - verspricht guten Fahrkomfort und grosszügige Platzverhältnisse - am Genfer Automobilsalon von 1973

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Fiat 130 (1972) - Interieur der 3,2-Liter-Limousine

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Fiat 130 (1972) - Lenkrad und Armaturenbrett der 3,2-Liter-Limousine

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Fiat 130 (1976) - die Pininfarina-Varianten zum Coupé (hinten) - Maremma (Shooting Brake, Mitte) und Opera (viertürige Limousine, vorne)

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Fiat 130 'Opera' (1974) - Prototyp einer nicht produzierten viertürigen Version des Coupés von Pininfarina

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Fiat 130 Maremma - vielleicht der schönste je gebaute Kombi - am Genfer Automobilsalon 1974

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Fiat 130 Familiare 3200 (1972) - Giuseppe Introzzi baute die Limousine zum raren Kombi um - gezeigt in der Kombisonderschau - Bremen Classic Motorshow 2019

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Fiat 130 Familiare 3200 (1972) - diente Umberto Agnelli für grosse Einkäufe - Bremen Classic Motorshow 2019

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Fiat 130 Familiare 3200 (1972) - nur viermal so entstanden - Bremen Classic Motorshow 2019

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Zusammenfassung

Gianni Agnelli mochte zwar das Besondere, fuhr aber gerne Autos, die nicht allzu stark auffielen. Da passte der Fiat 130 Famliare perfekt ins Konzept, zumal er in St. Moritz ideal war für den Transport von Skiern und Zubehör. Nur drei (oder vier?) Exemplare entstanden, die alle verschieden waren. Dieser Beitrag erzählt die Geschichte des Fiat 130 Familiare und zeigt ihn zusammen mit der Serienbasis auf aktuellem und historischem Bildmaterial.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Fiat steigt in die Prestige-Klasse ein
Beeindruckte Presse
Evolution und Ergänzung
Ein Prestigekombi für die Anspruchsvollen
Mit gewissen Unterschieden mindestens dreimal gebaut
Die noch elegantere kaum bekannte Alternative

Geschätzte Lesedauer: 4min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Luxus-Kombis waren anfangs der Siebzigerjahren in Europa kaum zu finden, auch Fiat sah keinen Fünftürer mit viel Stauraum vor, als man das Modell 130 präsentierte. Findige Karosseriebauer aber wussten sich zu helfen, um ihre anspruchsvolle Klientel zu befriedigen. Und Gianni Agnelli war gewiss besonders fordernd. Nach Jahrzehnten brachte Fiat anfangs 1969 mit dem Modell 130 ein Prestige-Automobil auf den Markt. Trotz kompakter Dimensionen (475 x 181 x 144 cm) bot die Berlina viel Innenraum und mehr als klassenüblicher Komfort. Einzelradaufhängungen rundum, eine serienmässige Servolenkung, eine Dreiganggetriebeautomatik (Borg Warner) oder ein Fünfganggetriebe auf Wunsch gab's für CHF 25'500 oder DM 18'900.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von bm******

28.04.2025 (21:52)

Antworten

Von dem BMW 525 eta der Baureihe E 28 gibt es als Kombi auch nur ein paar Eigenbauten , erst der Nachfolger E 34 bekam einen Kombi an die Seite gestellt.

von bm******

28.04.2025 (21:45)

Antworten

Als ich 1971 im Alter von 15 meinen ersten Ferienjob als Autoaufbereiter in einem Fiat Autohaus hatte, fuhr der Chef einen 130er als Dienstwagen der mir damals schon außerordentlich gut gefallen hat.

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