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Ferrari Daytona Spider versus Intermeccanica Italia Spyder – oder der gar nicht so kleine Unterschied

Erstellt am 25. März 2015

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Robin Adams - Courtesy RM Auctions

18

Darin Schnabel - Courtesy RM Auctions

13

Darin Schnabel / Robin Adams - Courtesy RM Auctions

2

Archiv

22

Robin Adams - Courtesy RM Auctions

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Darin Schnabel - Courtesy RM Auctions

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Darin Schnabel / Robin Adams - Courtesy RM Auctions

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Ferrari Daytona Spider versus Intermeccanica Italia Spyder - oder der gar nicht so kleine Unterschied

Intermeccanica Italia Spyder (1968) im Vergleich mit dem Ferrari 365 GTB/4 Spyder (1972) - gleicher Radstand und ähnliche Proportionen - Wertdifferenz 1:18

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Intermeccanica Italia Spyder (1968) - die Form stammt von Franco Scaglione

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - der wertvollste Strassensportwagen der Siebzigerjahre von Ferrari

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - nur 121 wurden gebaut

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Intermeccanica Italia Spyder (1968) - die Proportionen erinnern an den Ferrari Daytona Spider

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Intermeccanica Italia Spyder (1968) - lange Schnauze, kurzes Heck

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - Pininfarina schuf ein Meisterwerk

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Intermeccanica Italia Spyder (1968) - die meisten Leute halten den Italia für einen Ferrari

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Intermeccanica Italia Spyder (1968) - wirkt wie aus einem Guss

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - tiefe Schnauze

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - je zwei Rundleuchten wie beim Coupé

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Intermeccanica Italia Spyder (1968) - hübsch gezeichnetes Heck mit vier Auspuffrohren

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Intermeccanica Italia Spyder (1968) - elegante Linienführung

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - sieht fast aus wie eine Szene aus Miami Vice

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - so muss ein Cabriolet aussehen

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - Strandszene

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - die ausgefahrenen Scheinwerfer schmälern die Eleganz ein wenig

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - viele Daytona Spider wurden mit Chrom-Speichenrädern ausgerüstet

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Intermeccanica Italia Spyder (1968) - originale Italia waren deutlich weniger wertig ausgestattet

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Intermeccanica Italia Spyder (1968) - bei der Restaurierung wurde im Interieurbereich frei interpretiert

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - klassisches Ferrari-Cockpit

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - die typischen Daytona-Sitze

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - die Front unterschied sich nicht vom Coupé

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Intermeccanica Italia Spyder (1968) - die Schnauze erinnert an den Ferrari 365

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - 4,4 Liter Hubraum, 12 Zylinder in V-Form

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - die Vergaser-Fabrik auf dem Zwölfzylinder

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Intermeccanica Italia Spyder (1968) - Ford V-8-Motor mit 5,8 Litern Hubraum

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Intermeccanica Italia Spyder (1968) - Blick in den Kofferraum - mit Spacesafer-Reserverad

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - grosszügiger Kofferraum

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - dieses Meisterwerk darf man auch signieren

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - nur der Prototyp hatte die Lampen noch unter Plexiglas

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Intermeccanica Italia Spyder (1968) - ein tanzender Stier als Markensymbol

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona (1969) - Späteres Modell mit Klappscheinwerfern, Pininfarina-Design

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Ferrari 365 GTB/4 Berlinetta (1968) - die frühen Modelle trugen die Scheinwerfer unter Plexiglas - Pininfarina-Entwurf

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona (1969) - kraftvolles Pininfarina-Design, charakteristisch die Trennlinie in der Mitte

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Ferrari 365 GTB 4 Berlinetta (1969) - ein Meisterwerk von Pininfarina

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Ferrari 365 GTB/4 Coupé Special (1969) - Pininfarina-Sonderkarosserie am Pariser Autosalon von 1969

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Ferrari 365 GTB/4 Berlinetta (1968) - lange Front, kurzes Heck - so muss ein GT aussehen, auch bei Pininfarina

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona (1971) - Vorderansicht der späteren Ausführung mit Klappscheinwerfern

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Ferrari 365 GTB/4 Coupé (1969) - die Plexifront wurde bald durch Klappscheinwerfer ersetzt, Pininfarina

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Ferrari 365 GTB/4 Daytona (1969) - Präsentation am Genfer Autosalon von 1969

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Ferrari 365 GTB/4 (1972) - ein Testwagen

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Ferrari 365 GTB/4 (1972) - Heckansicht

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Ferrari 365 GTB/4 (1972) - Blick ins Cockpit

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Ferrari 365 GTB/4 (1972) - Blick in den Motorraum

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Ferrari 365 GTB/4 (1972) - Blick in den Kofferraum

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Ferrari 365 GTB/4 Coupé Special (1969) - Pininfarina-Sonderkarosserie

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Ferrari 365 GTS 4 Spider (1969) - 61'800 DM kostete der offene Ferrari 1969, der Preis eines Einfamilienhauses - tolle Arbeit von Pininfarina

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Ferrari 365 GTS 4 Spider (1969) - Weltpremiere des Pininfarina-gezeichneten Cabrios

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Der Intermeccanica Italia folgte auf den Torino - die Namensänderung hatte Ford erzwungen

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Intermeccanica Torino (1968) - nur 97 Exemplare wurden unter dem Namen 'Torino' gebaut

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Intermeccanica Torino (1968) - mit festem Dach

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Intermeccanica Indra (1971) - langgestrecktes Cabriolet als Nachfolger des Italia, der daneben noch sichtbar ist

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Intermeccanica Indra (1971) - Nachfolger des Italia

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Intermeccanica Italia Spyder (1968) - die Form stammt von Franco Scaglione

Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - der wertvollste Strassensportwagen der Siebzigerjahre von Ferrari

Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - nur 121 wurden gebaut

Intermeccanica Italia Spyder (1968) - die Proportionen erinnern an den Ferrari Daytona Spider

Intermeccanica Italia Spyder (1968) - lange Schnauze, kurzes Heck

Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - Pininfarina schuf ein Meisterwerk

Bild von Partner Württembergische

Zusammenfassung

1970 kostete ein Ferrari Daytona Spider rund doppelt so viel wie ein Intermeccanica Italia Spyder. Dafür bot er auf vergleichbarer Grundfläche vier Zylinder und 100 PS mehr, während sich die Fahrleistungen aber weniger drastisch unterschieden. 45 Jahre später ist der Ferrari fast 20 mal soviel wert wie der Intermeccanica Italia, ein schwer zu erklärender Unterschied. Dieser Bericht vergleicht die beiden gar nicht so verschiedenen Fahrzeuge und zeigt sie auf vielen Bildern im Detail.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Vom Griffith 600 zum Intermeccanica Italia
Der Daytona als Letzter seiner Art
Ähnlichkeiten und Unterschiede
Warum der Ferrari trotzdem ökonomischer war
Vergleich der technischen Daten
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Sonny Crocket, der verdeckt arbeitende Detektiv in der Fernsehserie Miami Vice, fuhr einen schwarzen Ferrari 365 GTS Daytona Spider, so zumindest schien es. Tatsächlich musste er mit einer Replica auf der Basis eines Chevrolet-Corvette vorlieb nehmen. Da hätte er, vermutlich zu ähnlichem Preis, doch gleich einen Intermeccanica Italia Spyder fahren können, denn damit wäre er in einem Original gesessen und hätte einen ähnlich konstruierten V8 unter der Haube gehabt. Doch im Gegensatz zum Daytona kannte den Intermeccanica kaum jemand, darum entschieden sich die Fernsehmacher wohl für den “Ferrari”.

6min

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Intermeccanica Italia Spyder (1968) - die Form stammt von Franco Scaglione

Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - der wertvollste Strassensportwagen der Siebzigerjahre von Ferrari

Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - nur 121 wurden gebaut

Intermeccanica Italia Spyder (1968) - die Proportionen erinnern an den Ferrari Daytona Spider

Intermeccanica Italia Spyder (1968) - lange Schnauze, kurzes Heck

Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider (1972) - Pininfarina schuf ein Meisterwerk

Quelle:

von mo******

13.08.2019 (10:13)

Antworten

Es ist immer wieder erstaunlich wie gut echte Oldtimer-Fans die Fotos der vorgestellten Autos anschauen. Ich gebe JR absolut recht. Immer wieder werden sogenannte "Millionen-Autos" abgelichtet, bei denen die allereinfachsten ,sichtbaren Mängel nicht behoben werden. Schlecht verlegte Kabel, Farbe die auf Pop-Nieten nicht hält, Kabelbinder die es damals noch nicht gab etc. Ich bin bestimmt kein Originalitäts-Fanatiker aber bei solchen sogenannten zertifizierten "Originalautos" ist das ein No-Go! Eigentlich brauchen solche " Originale" ja gar keine Motoren, da sie ja eh nur immer mit dem geschlossenen Hänger von Event zu Event gekarrt werden. Abladen von Hand, aufladen von Hand mit Winde. Anlassen des Motors ja nicht, die Auspuffrohre könnten sich durch die Hitze ja verfärben. Und zum Schluss, solche "Stehzeuge" werden dann von der Jurie prämiert!
Enzo würde sich im Grab umdrehen, wenn er das noch erleben müsste.
SQUADRA BIANCO AZZURRO, Roland Hufschmid, 6024 Hildisrieden

von dy******

31.03.2015 (23:11)

Antworten

Intermeccanica Italia Spyder / Design u.a.Scaligone

Ferrari Daytona Spyder / Design:u.a.Pininfarina

Maserati Ghibli Spyder / Design: u.a. Giugiaro

Das sind und bleiben die 3 Master im Autodesign dieser Jahre, wenn nicht bis heute!
Die 3 Tenöre des Automobilbaukunst!

Antwort von dy******

31.03.2015 (23:13)

Die 3 Tenöre der Automobilbaukunst! Sorry!

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