Premium

Der etwas andere Volvo 123 GT – Optimierung à la Siebzigerjahre

Erstellt am 5. Oktober 2013

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bruno von Rotz

Volvo Car Group Gothenburg

Archiv

Bruno von Rotz

Volvo Car Group Gothenburg

Archiv

60 12 4

Volvo 123 GT (1967) - hier wurde viel "verbessert"

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - Heckansicht weitgehend seriennah

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - Lenkrad von Abarth

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - der Bandtacho wurde nicht verändert

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - auch der originale Drehzahlmesser musste weichen, vielleicht weil er defekt war

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - Zusatzinstrumente für Strom, Öltemperatur und - druck

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - Zusatzschalter, wohin man schaut

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - sorgfältig beschriftete Schalter für die Zusatzausrüstungen

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - vier Zusatzscheinwerfer

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - das 123GT-Emblem war original, das Vinyldach wurde nachgerüstet

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - das Typenschild auf dem Heck

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - von Albert getunter B20-Motor

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - von Albert leistungsgesteigerter Motor

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - zwei Weber-Doppelvergaser statt der serienmässigen SUs

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - der Kofferraum mit dem stehenden Ersatzrad

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - Heckstore für mehr Schatten

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - und ein Heckscheibenwischer

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - Stark geschüsselte Räder und für damalige Verhältnisse breite Reifen

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - die typischen Amazon-Rückleuchten

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - nachgerüstete Zusatzrückspiegel

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - Rückspiegel ganz vorne auf den Kotflügeln

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - viel Licht nach hinten

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - Initialen des Fahrers

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo PV 444 (1952) - kleine Änderungen an der Karosserie

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo Amazon 122 (1956) - hier wird an der Form gearbeitet

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo Amazon (1956) - Interieur , gesehen auf der London Motorshow

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 122 (1962) - der qualitativ hochstehende Wagen für Geschäft und Familie (Volvo-Originalton)

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 122 S (1961) - S steht hier für dreitürig und sportlich

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 122 (1961) - wendig in der Stadt (Originalton Volvo)

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 122 (1961) - Repräsentationsmobil

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo Amazon 122 (1959) - rund 35'000 Exemplare sollen noch existieren

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo Amazon 122 (1958) - im Verkehr von Manhattan

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 122 S (1967) - auch mit rund 80 PS gut im Schuss

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 122 S (1965) - nun mit dem eneuen Motor mit 95 PS ausgerüstet und der Vorläufer des 123 GT

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 122 S (1964) - die bei den ersten Modellen verwendete Zweifarbenlackierung wich schon bald dem Uni-Farbton

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 122 S (1967) - allen Modellen gemeinsam war der gut einsehbare Bandtacho

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 122 S (1965) - alle Amazon-Modelle hatten Dreipunktgurte

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 122 S (1965) - auch bei Frauen beliebt

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 122 S (1964) - Einbau des Sitzes, Liegesitze waren bei den meisten Modellen serienmässig

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 122 S (1967) - die Farbpalette war damals recht übersichtlich

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 122 S (1967) - trotz 1150 kg Leergewicht flott unterwegs

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - den hochbauenden GT konnte man auch mit Hut fahren

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - die sportlicheste Möglichkeit, einen Amazon zu fahren

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - die vorne montierten Rückspiegel trug nur das Sport-Modell

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - von aussen an den zusätzlichen Scheinwerfern und Rückspiegeln zu erkennen

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - mit zusätzlichem Drehzahlmesser

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - 105 SAE-PS leistete der mit zwei SU-Horizontalvergaser ausgerüstete B18-Motor

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1966) - auch ältere Männer fühlten sich im schnellsten Volvo wohl

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1968) - auf der Frontseite eines Verkaufsprospekts

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1968) - Ausrüstungselemente des sportlichen Volvos

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1966) - mit dem auf dem Armaturenbrett aufgebauten Drehzahlmesser

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1966) - ertrug auch harte Einsätze

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1968) - nicht nur für die Hatz auf der Rennstrecke

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volvo 123 GT (1967) - Inserat in der Automobil Revue

Sie haben nur

1 von 60

Bilder in hoher Auflösung gesehen

Zusammenfassung

Schon vor vierzig Jahren stand Tuning hoch im Kurs, nur standen statt elektronischen Verfeinerungen und wattstarken Hifi-Anlagen klassische Motorverbesserungen und Zusatzinstrumente hoch auf der Prioritätenliste. Ein seltener Volvo 123 GT wurde damals mit fast allem ausgerüstet, was die Tuning-Kataloge zu bieten hatten. Jetzt wurde er erstmals nach mehreren Jahrzehnten wieder aus der Garage gerollt und entfaltet einen ganz besonderen Charme. Dieser Fahrzeugbericht erzählt kurz die Geschichte des Volvo Amazon und geht auf das Modell 123 GT und das portraitierte Exemplar im Detail ein, ergänzt um viele Archivbilder und Originalprospekte sowie die Handbuchergänzungen zum 123 GT.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Amazon löst Buckel ab
Stärker und sportlicher
Noch schneller als 123 GT
Für sicherheitsbewusste Genussfahrer
Noch mehr Leistung
Die Siebziger-Zubehörpalette
Fast ein Scheuenfund
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Volvo war bekannt für sportliche und gleichzeitig sichere sowie robuste Autos. Der Typ “Amazon” machte da keine Ausnahme. Zudem sah er schmuck aus und war besonders in der Variante “123 GT” mit schmucken Zutaten ausgerüstet. So überzeugte der Schwede auch einen Schweizer und seine Familie, in deren Dienst er viele Kilometer abspulte. Nach einigen Jahren wurde der Wagen an den Sohn weitergegeben, denn dieser hatte sich bis anhin ständig mit einem allzu unzuverlässigen Untersatz abgemüht. Da erschien der Volvo eine gute Alternative zu sein. Doch war dem neuen Besitzer der geschenkt erhaltene Volvo offensichtlich nicht individuell genug, denn in den Folgejahren baute er bis Ende der Siebzigerjahre fast alles erdenkliche Zubehör in den Wagen ein und er sorgte zudem für einen tüchtigen Leistungsschub.

Willkommen bei Zwischengas!

Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?

Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von da******

13.10.2020 (18:15)

Antworten

Tolles Frisierobjekt, wenngleich es dazu einen langen Atem brauchte, um es in AG StVA tauglich hin zu bekommen. Mit in den Ferien aus Stockholm, Schweden von Comfort Racing heimgeschleppten 2x 45 DCOE Weber, spitziger Nockenwelle, härteren Ventilfedern, Fächerkrümmer und vom Spezialisten angepasst und auf vermutlich auch etwa 160-180 PS fein getunt, gelang es vor 35 Jahren einem Freund trotzdem nicht, seinen 123 GT alltagstauglich hinzubekommen, so dass er irgendwann das Handtuch warf und das Auto zum Ausschlachten verschenkte, weil es in Britisch racing green auch niemand kaufen wollte (oder man ihm den Sportwagen politisch nicht gönnen mochte.) Ein Totalabschreiber, und er kaufte sich dann ab Stange einen Nissan 200 SX. Das sind auch schon schöne Oldtimer und haben sich m. E. im Preis gut gehalten.

von ib******

01.10.2020 (16:08)

Antworten

Zum Bericht über den 123 GT hätte ich noch Folgendes zu ergänzen:
Auf einer Rallye traf ich ein belgisches Team, das einen 133 GT genannt hatte.Auf meine Frage,ob es sich um einen Druckfehler handeln würde,erklärte man mir, daß nach dem Auslaufen der Produktion des 123 GT in Schweden in den Benelux Ländern noch große Nachfrage bestanden hätte. Volvo habe dann in einem belgischen Montagewerk noch weitere 123 GT hergestellt,allerdings unter der Bezeichnung 133 GT, wovon ich mich durch Blick in die Fahrzeugpapiere überzeugen konnte.
Ingo Buschmann

Kommentar schreiben