Der Jaguar XK 150 im Testspiegel seiner Zeit
Zusammenfassung
Von 1957 bis 1961 baute Jaguar den XK 150, die letzte und auch komfortabelste Version der XK-Baureihe. Schwerer, innen grösser und namentlich mit den S- und 3,8-Liter-Versionen auch stärker motorisiert blieben die XK-Modelle vergleichsweise preisgünstige Sportwagen, die auch weit teurere Vollblüter auf der Strasse in Zaum halten konnten. Dieser Artikel taucht in die damaligen Testberichte ein und schildert, wie die Berichterstatter der Automobilpresse den Wagen damals erfuhren.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Vergleichsmassstab verändert
- Speck angesetzt und komfortabler geworden
- Der perfekte Reisewagen?
- Ausgereifte Konstruktion
- Sehr schnelles Auto
- Zu grosser Abstand zum D-Type?
- Testmesswerte im Vergleich
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Mit dem Jaguar XK 120 hatte die kleine Manufaktur in Coventry einen Erfolg gelandet. Günstiger gab es zu jener Zeit kaum einen ähnlich schnellen Sportwagen zu kaufen. Man hatte die Geschichte, die bereits mit dem SS 90 und SS 100 einen Volltreffer gelandet hatte, wiederholt. Aus dem XK 120 entstand der XK 140 und schliesslich, 1957, der XK 150. Grösser und komfortabler war er geworden, allerdings nur wenig schneller. Trotzdem empfing in die Autopresse mit offenen Händen. Der XK 150 hatte eine weit schwierigere Aufgabe zu erfüllen als sein Vorfahre XK 120. Einerseits waren die Komfortansprüche stetig gewachsen, andererseits hatte Jaguar mit den C- und D-Types auf den Rennstrecken gezeigt, zu welchen Leistungen man fähig war. Gerade im Vergleich zum D-Type wirkte der XK 150 im Jahr 1957 bereits etwas altmodisch, unter dem Blech aber konnte man sich nach Bedarf ähnliche Motorleistungen beschaffen, wie sie für die Langstreckenrenner üblich waren.
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