Der Giftzwerg - NSU 1200 TT (im historischen Test)
Zusammenfassung
Von 1965 bis 1972 baute NSU den TT, zuerst als Prinz 1000 TT, später als 1200 TT. Über 63’000 dieser schnellen Kompaktsportler entstanden und waren massgeschneidert für Leute, die während der Woche ins Büro pendeln und am Wochenende am Bergrennen oder beim Slalom mitfahren wollten. So zumindest befand Herbert Völker im Test für die Autorevue und gab auch noch gleich ein paar Praxistips dazu. Dieser Artikel gibt den Originalwortlaut des damaligen Testberichts wieder und zeigt den Wagen auf historischen Aufnahmen.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Alltagsauto als Sportinstrument
- Geringe Einschränkungen im Alltag
- Kompakt und fast unauffällig - oder orange
- Wenig Stauvolumen
- Praxisorientiert
- Elastischer Drehwurm im Heck
- Durstig, aber zuverlässig
- Sehr sportlich
- Lange Schaltwege - korrigierbar
- Für den anspruchsvollen Sportfahrer
- Der NSU TT im Vergleich zur Konkurrenz
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Giftzwerge halten uns jung im Alltagsverkehr. Nicht die grell bepinselten Schreihälse, die machen nervös. Ein ruhiges, sanftes Auto mit der bescheidenen Kleine-Leute-Karosserie, mit dem auch die Gattin fahren kann, ohne daß sie sich verkutzt, ein Automobilchen, das um 15 Blaue billiger aussieht als es ist - wenn ein solches Wägelchen plötzlich Feuer spucken kann, wenn es die teuren Dicken stehenläßt, das ergibt die kleinen Freuden auf grauen, stinkenden Straßen. Der TT ist ein Auto mit sehr stark akzentuierten Vor- und Nachteilen, in die Modellreihe der NSU-Biedermänner paßt er genausowenig wie der Ro 80 - trotz der äußerlichen Fast-Identität mit dem Modell 1000.
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