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DeLorean DMC-12 “Manufaktur Marton” – zurück in der Zukunft

Erstellt am 11. September 2024

Leselänge 5min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Universal International Pictures

Thorsten Link

Archiv

Daniel Reinhard

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - fast ohne Geräuschentwicklung entschwindet er am Horizont

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - im Anflug

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - fast geräuschlos fährt er vorbei

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - leiser fuhr auch Professor Emmett Browns DeLorean nicht

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - Verbrauch um die 20 kWh pro 100 km

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - dank Klimaanlage auch im Sommer angenehm zu fahren

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - einfach zu fahren und fast "one-pedal-drviving"-fähig

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - wird je nachdem auch durch Atomkraft angetrieben, wenn auch indirekt

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - 0 bis 100 km/h in rund sechs Sekunden

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - wirkt heute noch futuristisch

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - von aussen sieht man kaum einen Unterschied zu den Exemplaren mit Verbrennungsmotoren

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - rollt immer noch auf den originalen Alurädern

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - allzu viele auf Elektronantrieb umgewaldelte DMC-12 wird man wohl auch in Zukunft nicht uaf den Strassen antreffen

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - 185 cm breit, wegen der geringen Höhe wirkt er noch breiter

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - auch heute noch eine ungewöhnliche Erscheinung

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - Flügeltüren und Edelstahl-Beplankung machten ihn zu etwas Besonderem

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - gut sichtbar hier der neugestaltete Abschluss unter dem hinteren Stossfänger

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - die Edelstahlkarosserie verleiht dem Wagen einen besonderen Look

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - nur ein kleiner Teil der Seitenscheiben lässt sich öffnen

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - der Zustieg zum Innenraum verlangt nicht nach besonderer Gelenkigkeit

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - mit offenen Flügeltüren macht er am meisten Eindruck

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - die Rückleuchten sind fast noch so wie bei den frühen Prototypen

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - die Flügeltüren werden von Gasdruck-Dämpfern oben gehalten

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - die Verschalung unter dem Stossfänger wurde im Rahmen der Restaurierung neu gestaltet, der Auspuff fehlt natürlich

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - die Tagfahrleuchten erlauben das Fahren bei Tag ohne Hauptscheinwerfer

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - Blick in den Innenraum

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - drei verschiedene Screens informieren über Fahrdaten, Unterhaltungselektronik und Klimasteuerung

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - die konventionellen Instrumente mussten drei LCD-Panels weichen

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - der gesamte Cockpitbereich wurde neu gestaltet

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - das Lenkrad entspricht nicht der ursprünglichen Ausführung

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - der Einstieg in den Innenraum gelingt problemlos

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - wichtigste Angaben auf dem Hauptinstrument sind die Geschwindigkeit und die Rest-Reichweite

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - der Bildschirm auf der Mittelkonsole dient vor allem der Klimasteuerung, der Drehknopf zur Wahl des Fahrmodus

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - kein Kupplungspedal nötig, "Gas" und Bremse reichen

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - mechanische Handbremse

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - Herstellerplakette, es handelt sich um ein spät gebautes Exemplar

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - das "DMC" steht für "DeLorean Motor Company"

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - das grosse DMC-Zeichen auf dem Bug

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - flache Front mit Doppelscheinwerfern

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - steht immer noch auf originalen Alurädern von damals

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - hinter dieser Klappe verbirgt sich der Ladeanschluss

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - Ladeanschluss unter der links angeordneten Klappe

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - DeLorean-Schriftzug auf dem Heckstossfänger

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - Prototypen-Look bei der Heckleuchte

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - schön adaptierte Heckabdeckung mit Einblick in die Batterietechnik

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - die Batterien liegen über dem Elektromotor, sie können von aussen gesehen werden

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - die "Motorraum"-Abdeckung lässt Blicke auf die Batterietechnik zu

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - DMC-Schriftzug auf der Einstiegsleiste

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DeLorean DMC-12 (1981) - Interieur mit vielen Lederanwendungen

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DeLorean DMC-12 (1981) - so sieht zum Vergleich ein DMC-12 mit eingebautem V6-Verbrennungsmotor aus

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De Lorean DMC-12 (1979) - Vorserienprototyp von der Seite gesehen - die Fenster in den Türen reichen noch weiter herunter als in der Serie

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De Lorean DMC-12 (1979) - Vorserienprototyp mit offenen Flügeltüren

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De Lorean DMC-12 (1981) - Profilansicht - Vorserienversion mit Schiebefenstern in den kleineren Seitenscheiben

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De Lorean DMC-12 (1979) - Vorserienprototyp von vorne mit offenen Flügeltüren

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DeLorean DMC-12 (1982) - John De Lorean beim Probesitzen am Steuer seines Sportwagens

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De Lorean DMC - Ein Blickfang ist der Flügeltürer am Genfer Autosalon 1981

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De Lorean DMC-12 (1982) - Chassis-Design

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DeLorean DMC-12 (1982) - der DeLorean wurde als Zeitmaschine fast zum Hauptdarsteller der Back-to-the-Future-Trilogie

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Entwurfszeichnungen zur Filmversion des DeLorean DMC-12

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DeLorean DMC-12 (1982) - im Teil 1 der Trilogie "Back to the Future"

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DeLorean DMC-12 (1982) - im Teil 2 der Trilogie "Back to the Future"

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DeLorean DMC-12 (1982) - im Teil 3 der Trilogie "Back to the Future"

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - mit geöffneten Flügeltüren

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DeLorean DMC-12 "Manufaktur Marton" (1982) - die Höchstgeschwindigkeit liegt im Bereich der Version des Verbrennungsmotors

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Zusammenfassung

Der DeLorean DMC-12 war ein wirtschaftlicher Flop. Doch sein Auftritt in der Film-Trilogie “Back to the Future” machte ihn zur Legende, notabene als atombetriebene Zeitmaschine. Kaum ein anderes Auto mit Verbrennungsmotor scheint so geeignet für eine Konvertierung zum Elektroantrieb. Die Manufaktur Marton hat ein solches Projekt durchgeführt. Wie sich das Ergebnis anfühlt, erzählt dieser Fahrbericht.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Eigentlich ein Flop
In neuen Sphären
Der aufwändige Neuaufbau
Fliegen kann er nicht

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Der Elektrifizierung von Oldtimer-Fahrzeugen weht in der Szene ein ziemlich kühler Wind entgegen. Wenn ein legendärer Boxer-Sechszylinder oder ein über Jahrzehnte weiterentwickelter Reihensechser mit Le-Mans-Geschichte durch Elektromotoren ersetzt wird, dann bleibt unwiderruflich ein Teil der Seele des Klassikers auf der Strecke. Doch es gibt ein Auto, bei dem die Konvertierung mehr Sinn zu machen scheint als bei den meisten anderen. Und dies ist der DeLorean DMC-12. John Zachary De Lorean war eine schillernde Figur, er schaffte es sich in Detroit bei Packard, Chrysler und General Motors bis fast zur Spitze hochzuarbeiten. In den Siebzigerjahren entwickelte er die Idee eines sportlichen und sicheren Langzeitautos, das seinen Namen tragen sollte.

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Quelle:

von wo******

18.09.2024 (06:03)

Antworten

wie immer- Elektro-Konversion macht natürlich, fast immer, einen viel bessren Antrieb als ein alter Verbrenner, liefert unmittelbare Beschleunigung, in diesem Falle auch auf deutlich fixerem Niveau, das ist aber nicht immer so. egal, ideal und umweltfreundlich etc.
ein kleiner Haken, der aber heute wohl nicht mehr stört oder in den Plan passt: wenn ich nun einfach (vielleicht nicht ausgerechnet diesen) einen Klassiker fahren möchte, vielleicht in Erinnerung an eine frühere Zeit, als man dieses Auto oder Motorrad nicht haben konnte, dann mache ich genau die ganz normalen Dinge, die man tut, wenn man damit fahren will. es gibt einen Zündschlüssel, einen Automatik-Wählhebel, vielleicht auch Kupplung und Schalthebel und Choke. man erlebt (nochmal), wie dieses Fahrzeug nicht nur war, sondern ist.
diese Art der Zeitreise kann ein elektrischer Klassiker nicht bieten. aber was macht das schon, Hauptsache man fährt elektrisch.

von angiodh

17.09.2024 (11:12)

Antworten

ist nett zu lesen, verfehlt jedoch den Anspruch Zwischengas: alte Autos und Oldtimer.

Antwort von .za.

17.09.2024 (11:57)

Zumal man mit dem Strompedal keine Zwischengasstöße geben kann (und muss) - die kann sich der sportlich-ambitionierte E-Fahrdynamiker aber immerhin per Soundgenerator vorgaukeln lassen (z.B. im Taycan "Turbo"? S. ;)

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