Citroën "Break Luxe" ID 19 - der Superkombi im (historischen) Grosstest
Zusammenfassung
Die Kombiversion des Citroën ID 19 war eine Ausnahmeerscheinung. Er war schick und trotzdem grossräumig, vielseitig und dazu noch mit 670 kg Nutzlast belastbar. Er offerierte sieben Sitze und hatte immer noch Platz für Gepäck. Dazu kamen die Qualitäten die DS und ID schon seit Beginn offerierten, etwa Frontantrieb, Scheibenbremsen, Servolenkung und Hydropneumatik. Dieser Artikel gibt den Originalwortlaut eines Testberichts von 1962 wieder und zeigte den ID 19 Break auf vielen historischen Bildern und in der Verkaufsliteratur.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Kurz und bündig
- Gesamteindruck
- Einzelbewertung
- Zahlen, Zahlen
Geschätzte Lesedauer: 21min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Der schick und doch großräumig gestaltete vielseitige Kombiwagen der Mittelklasse. 670 kg Gesamtnutzlast! Selbst noch sieben-sitzig mit Platz für Gepäck. - Dazu die seit sieben Jahren unverändert fortschrittliche Konzeption mit Frontantrieb, Scheibenbremsen vorn und gas-hydraulischer Federung mit Niveau-Ausgleich. Zweikreisbremse! Bremshilfe und Servolenkung. Vom Citroën DS 19, der 1955 als Sensation erschien und das eigentlich bis zum heutigen Tage blieb, hat der „Break" alles Wesentliche übernommen bis auf die Kupplungsautomatik und Vorwählschaltung. Gekuppelt wird normal mit dem Fuß, geschaltet von der Lenksäule mit einem synchronisierten Vierganggetriebe. Aber sonst gilt wieder:
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Bemerkenswert finde ich den Neupreis des Break, immerhin bekam man damals dafür auch ein Mittelklassefahrzeug von Ford oder Opel und einen Käfer noch dazu. Und von der Mittelklasse unterschied sich der Citroën in den Fahrleistungen überhaupt nicht, was neben dem hohen Preis und dem großen Wartungsaufwand wohl eine größere Verbreitung, zumindest in Deutschland mit seinen Autobahnen, verhindert hat.

















































































































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