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Citroën 15-Six – Die Königin der Strasse

Erstellt am 14. August 2024

Leselänge 5min

Text:

Gerhard Schütz

Fotos:

Archiv Gerhard Schütz

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Citroën 15-Six D (1952) – dank tiefem Schwerpunkt mit einer Strassenlage ohnegleichen

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Citroën 15-Six (1939) – Vorkriegsmodell mit den "Pilote"-Rädern von Michelin

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Citroën 15-Six (1947) - ausgestellt am Genfer Automobilsalon von 1947

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Citroën 15-Six D (1949) – so vom Chef nicht vorgesehen: Frau am Steuer

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Citroën 15-Six D (1950) – jetzt mit geraden Stossfängern, aber noch immer hängenden Scheibenwischern

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Citroën 15-Six D (1952) – Neu: Scheibenräder mit vier Schlitzen sowie Blinker auf den vorderen Kotflügeln und an der hinteren Dachkante

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Citroën 15-Six H (1954) – mit hydropneumatisch gefederter Hinterachse

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Citroën 15-Six D (1952) - mit guten Fahreigenschaften im Schnee gesegnet

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Citroën 15-Six D (1951) - Lenkrad und Armaturenbrett der "grossen " Version mit Sechszylinder

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Citroën 15-Six (1939) – Rücksitzbank mit opulenter Polsterung und klappbarer Mittelarmlehne

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Citroën 15-Six D (1952) – Unter dem neuen Kofferraumdeckel ist mehr Platz als zuvor, aber immer noch nicht wirklich viel

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Citroën 15-Six H (1954) – Die hydropneumatisch gefederte Hinterachse. Rechts gut zu erkennen: die Federkugel

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Citroën 15-Six (1939) – der bis 1947 eingebaute, linksdrehende G-Motor

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Citroën 15-Six D (1948) – der ab September 1947 (Modelljahr 1948) installierte, rechtsdrehende Motor, erkennbar an der Aufnahme für die Andrehkurbel an der Getriebe-Hauptwelle statt an der Zwischenwelle

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Citroën 15-Six D (1948) – die späte, rechsdrehende Ausführung des 2,9-Liter-Sechszylinders mit 77 PS

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Citroën 15-Six (1947) – abgelehnter Modernisierungsvorschlag von Flaminio Bertoni

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Citroën 15-Six H Présidentielle Franay (1955) – Staatslimousine nach dem Entwurf von Philippe Charbonneaux am Pariser Salon 1955

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Citroën 15-Six H Présidentielle Chapron (1957) – Paradefahrzeug für Präsident Charles de Gaulle

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Citroën 15-Six D Coupé Beutler (1954) – Zweitürer mit gelungener Spezialkarosserie aus der Schweiz

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Citroën 15-Six MR (1951) – recht barocke Spezialkarosserie von Marius Renard, die auch für den kleinen 11 CV angeboten wurde

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Citroën 15-Six D (1952) – "Die Königin der Strasse" – Bei den Franzosen sind Autos weiblich

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Citroën 15-Six D (1949) – bis auf die schwergängige Lenkung einfach zu fahren, trotzdem ungewohnt für die Zeit: Frau am Steuer

Zusammenfassung

Mit dem Sechszylinder erhielt der "Traction Avant" Ende 1938 endlich die Motorleistung, die seinem hervorragenden Fahrwerk angemessen war. Obwohl äusserlich kaum verändert, wurde die Technik stets weiterentwickelt, sodass noch Mitte der Fünfzigerjahre eines der altmodischsten Autos eine der fortschrittlichsten Radaufhängungen bereithielt. Dieser Artikel widmet sich der letzten Citroën-Limousine mit Sechszylinder bis zum Erscheinen des XM.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Chassis
Motor
Getriebe
Testphase
Präsentation
Weiterentwicklung und erste Hydropneumatik
Karosserie

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

André Citroën visierte mit dem "Traction Avant" von Anfang an nicht nur einen Vierzylindermotor an, sondern auch einen Sechs- und einen Achtzylinder. Interessanterweise wurde nicht in dieser Reihenfolge vorgegangen, sondern zunächst der V8 parallel zum Vierzylinder entwickelt. Grund: Man strebte eine kostengünstige Lösung mit der Verwendung zweier Vierzylinder an, was sich aber schnell als illusorisch erwies. Der zweite Ansatz, ein Motor nach dem Vorbild von Ford, erwies sich als zu schwer. Somit konzentrierte man sich auf den Sechszylinder. Der neue Citroën-Eigentümer Pierre Michelin setzte die Latte hoch an: "Dieses Oberklasse-Modell wird gegen Bugatti, Delage, Hotchkiss oder Talbot antreten."

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