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Citroën 'Traction Avant' 11 BL von 1954 - Vorkriegs-Avant-Garde
Zusammenfassung
“Gangsterlimousine” wurde der Citroën Traction Avant genannt, wegen seiner für die Zeit hervorragenden Fahreigenschaften empfahl er sich nämlich als ideales Fluchtfahrzeug und bis heute werden in Kino- und Werbefilmen gerne schwarze Citroën der Baureihen 7/11/15 CV gezeigt, wenn böse Buben vor der guten Polizei flüchten müssen. 23 Jahre lang wurde der Traction Avant in fast 760’000 Exemplaren gebaut und auch heute noch erfreuen diese Fahrzeuge ihre Besitzer und das Publikum am Strassenrand. Dieser Bericht geht auf die Geschichte dieses revolutionären Fahrzeugs ein, zeigt viele historische und aktuelle Aufnahmen, acht Original-Verkaufsprospekte und gibt sogar einen Eindruck der Geräuschkulisse.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Die Sensation von 1934
- Gelungene Kombination von State-of-the-Art-Techniken
- Frontantrieb und Monocoque-Bauweise
- Die Achtzylinderversion - die “blaue Mauritius” unter den TAs
- Modellvielfalt von Anfang an
- Während der Kriegszeiten mit Holzvergaser unterwegs
- Nachkriegsevolution
- Mit Frontantrieb im Schnee
- Angenehmes Fahren im Nachkriegsmodell
- Ablösung durch die Göttin
- Kaum mehr Vorkriegsfahrzeuge zu finden
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 10min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
“Gangsterlimousine” wurde der Citroën Traction Avant genannt, wegen seiner für die Zeit hervorragenden Fahreigenschaften empfahl er sich nämlich als ideales Fluchtfahrzeug und bis heute werden in Kino- und Werbefilmen gerne schwarze Citroën der Baureihen 7/11/15 CV gezeigt, wenn böse Buben vor der guten Polizei flüchten müssen. Dabei war Schwarz nur eine von vielen Farben, in denen man die elegante Limousine - es gab auch Cabrio-, Kombi- und Coupé-Versionen - kaufen konnte. Die teure Entwicklung, die 1933 begann, brach der Firma Citroën allerdings finanziell fast das Genick. Ein revolutionäres Auto hatte sich André Citroën zum Ziel gesetzt: Es sollte schnell sein (100 km/h), sparsam (10 Liter pro 100 km) und sicher (tiefer Schwerpunkt, Einzelradaufhängungen, Vorderradantrieb, hydraulische Bremsen) sein und zudem einfach zu fahren (automatisches Getriebe). Es gelang Andé Lefèbvre und Flaminio Bertoni, diese Zielsetzungen, die in den Dreissigerjahren wohl eher an Science Fiction als an den damaligen Fahrzeugstandard erinnerten, zu erfüllen, jedenfalls beinahe.
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