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Bugatti Type 57 Intercontinentale – Oder: wie aus einem Projekt zwei wurden

Erstellt am 6. Juni 2024

Leselänge 7min

Text:

Wolfram Hamann

Fotos:

Tom Andrews

Wolfram Hamann

Artcurial

Archiv Automobil Revue

Pierre Yves Laugier

Udo von Jörges

Bugatti Revue Vol.28, Issue 2

Tom Scott, Courtesy RM/Sotheby's

Tom Andrews

Wolfram Hamann

Artcurial

Archiv Automobil Revue

Pierre Yves Laugier

Udo von Jörges

Bugatti Revue Vol.28, Issue 2

Tom Scott, Courtesy RM/Sotheby's

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Bugatti Type 57 C Ventoux (1936) – neben Jean Bugattis verschollenem Bugatti 57 SC Atlantic mit der Nr. 57453, genannt "La Voiture Noire" (rechts)

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Bugatti Type 57 (1936) – Broschüre mit allen Karosserievarianten. Rechts unten ein Galibier, der der Nr. 57579 recht nahe kommt

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Bugatti Type 57 Galibier (1936) – der werksseitig angebotene Viertürer

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Bugatti Type 57 Berline Gangloff (1937) – Fahrgestellnummer 57579 mit der ursprünglichen Karosserie

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Bugatti Type 57 C Berline Gangloff (1938) – ebenfalls mit Gangloff-Karosserie. Das Heck ist aber nicht stromlinienförmig ausgestaltet. Steht heute im Museum Autovision

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Bugatti Type 57 C Berline Gangloff (1938) – im Museum Autovision, hier noch nicht restauriert

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Bugatti Type 57 Ventoux (1937) – die umkarossierte Fahrgestellnummer 57579 in der Sammlung Baillon

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Bugatti Type 57 Ventoux (1937) – aus der Sammlung Baillon

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Bugatti Type 57 Ventoux (1937) – bei der Präsentation der Sammlung Baillon während der Auktion in Paris

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Bugatti Type 57 Ventoux (1937) – Nr. 57579 trifft in Neuseeland ein

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Bugatti Type 57 Ventoux (1937) – Nr. 57579 wird im Juni 2015 im "Classics Museum" in Hamilton präsentiert

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Museumschef Tom Andrews hält ein Referat über Bugatti

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Der Eschenholzrahmen für den Atlantic-Nachbau

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Die Reserverradmulde aus Aluminium wird aus nur einem Teil gefertigt

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Die fertige Reserveradmulde im Karosserierahmen

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Erste Stellprobe von Fahrgestell und Karosserieskelett

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Bugatti Type 57 Ventoux (1938) – voll restauriertes Fahrzeug

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Zusammenfassung

Ursprünglich hatte sich Tom Andrews den schrottreifen Bugatti 57 Ventoux nur gekauft, um auf dessen Fahrgestell einen "Atlantic" nachzubauen. Doch dann stellte sich das Chassis als das falsche für dieses Vorhaben heraus – und die Karosserie als die falsche für dieses Chassis. Denn 1937 war Fahrgestellnummer 57579 als Stromlinien-Limousine von Gangloff ausgeliefert worden. Dieser Artikel dröselt die Verstrickungen auf.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Serien- und Sonderkarosserien
Von Frankreich nach Australien
Ungeeignete Restaurierungsbasis
Aluminium auf Holz

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Es ist nun schon neun Jahre her, dass die berühmte "Baillon-Sammlung" durch die Presse ging. Dieser "Jahrhundert-Scheunenfund" enthielt hochkarätige Automobile, wenngleich man die meisten davon wohl eher mit dem Begriff "Edelschrott" assoziierte. Wer das Glück hatte, die im Rahmen der Artcurial-Versteigerung an der Rétromobile 2015 gezeigten Exponate zu erleben, wird sich daran sicher noch erinnern. Zweifellos lag dies an der Präsentation der Objekte, deren Atmosphäre sich treffend mit "schaurig-schön" charakterisieren lässt. Doch im schummrigen Licht konnte man damals aber auch Besucher entdecken, die sich die Exponate im Detail akribisch ansahen – vermutlich weil sie schon ganz konkrete Vorstellungen über deren spätere Verwendung hatten.

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