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Bugatti Type 57 Aérolithe – von einem anderen Stern

Erstellt am 9. Februar 2022

Leselänge 6min

Text:

Wolfram Hamann

Fotos:

Bernard Canonne - Courtesy Artcurial

Wolfram Hamann

Bruno von Rotz

Antoine Dellenbach

Marcus Dodridge - Courtesy Goodwood Festival of Speed

Mathieu Bonnevie - Courtesy Peter Auto

Larry Edsall

Kimball Studios / Courtesy of Pebble Beach Concours d'Elegance

Julien Hergault - Courtesy Peter Auto

Artcurial

Kevin Van Campenhout

Bernard Canonne - Courtesy Artcurial

Wolfram Hamann

Bruno von Rotz

Antoine Dellenbach

Marcus Dodridge - Courtesy Goodwood Festival of Speed

Mathieu Bonnevie - Courtesy Peter Auto

Larry Edsall

Kimball Studios / Courtesy of Pebble Beach Concours d'Elegance

Julien Hergault - Courtesy Peter Auto

Artcurial

Kevin Van Campenhout

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - originalgetreue Nachfertigung des verschwundenen Einzelstücks

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - die Vernietung des Dachbereichs könnte daher kommen, dass das verwendete Material "Elektron" sehr heikel zu schweissen war

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - die Motorhaube liegt höher als bei den folgenden Atlantic-Varianten

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - mit flachem Kühlergrill

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - Heckansicht

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - nach hinten öffnende Türen

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - Blick ins Cockpit

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - grosses Lenkrad, grosse Instrumente

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - Tacho von Jaeger bis 200 km/h

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - schön gezeichnete Jaeger-Instrumente

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - Drehzahlmesser von Jaeger, bis 6000 Umdrehungen

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - Wassertemperatur- und Öldruck-Anzeigen

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - schön gestaltete Bedienungselemente

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - Reihen-Achtzylindermotor

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - auch der Motor ist ein Kunstwerk

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - Feinhandwerk unter der Haube

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - Zündverteiler

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - Blick unter die Haube

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - elegant gestaltete Technik

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - Chassisnummer

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - Hinweise unter der Haube

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - besonderes Kennzeichen

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - Markenzeichen

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - das Marken-Emblem

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - der flach gehaltene Kühler, der Atlantic hatte einen gewinkelten

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - halbintegrierte Scheinwerfer

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - Luftauslass für die Motorhaube

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - eleganter Tankverschluss

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - integrierte Blinker

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - die besondere Bauweise am Dach

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - die Reifen wurden für die Recreation extra angefertigt

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Bugatti Type 57 Aérolithe (R) (1935) - Reifen der Dimension 600 x 18

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Bugatti 57 S Atlantic (1936) - Concours Chantilly Arts & Elegance 2017

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Best of Show (Vorkrieg) - Bugatti 57 S Atlantic (1936) - Concours Chantilly Arts & Elegance 2017

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Arizona Concours d'Elegance 2017 - Bugatti Atlantic (1936)

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Arizona Concours d'Elegance - Bugatti Atlantic (1936)

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Bugatti Type 57SC Atlantic (1936) – Most Elegant Closed Car beim Pebble Beach Concours d'Elegance 2021

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Bugatti T 57SC Atlantic (1936) - Mullin Museum

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Bugatti 57 SC Atlantic (1938) - Teilnehmer in der Klasse B - Thoroughbreds - am Concorso d'Eleganza Villa d'Este 2013

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Bugatti Type 57S Atlantic (1937) - am Goodwood Press Day 2013

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Die Rekreationen (von links nach rechts) - Bugatti T57 Atlantic, Bugatti T57 Roadster und Bugatti T57 G Le Mans

Rekreation des legendären Bugatti T57 Atlantic

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Bugatti 57 Atlantic modifiée Erik Koux (1936) - als Lot 039 angeboten an der Artcurial Rétromobile Versteigerung in Paris am 8. Februar 2019

Bugatti 57 Atlantic modifiée Erik Koux (1936) - die "Replica" erzielten einen Preis von rund EUR 850'000 - Artcurial Rétromobile Versteigerung 2019

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Seltene Replika: Bugatti T 57 Atlantic - gebaut von Erik Koux - Angeboten auf der Interclassics Maastricht 2020

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Bugatti Type 57 SC Atlantic Rekreation (1938) - im Zeithaus Wolfsburg

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Bugatti Type 57 Aérolithe Nachbau (1935) - gesehen auf der Techno Classica 2006

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Zusammenfassung

Der Bugatti T 57 Aérolithe ist eines der meistbewunderten Autos der Geschichte, nur leider hat das Original nicht überlebt. Als Showcar stand es aber dem ebenfalls sehr seltenen Atlantic Modell, von dem immerhin drei Exemplare noch existieren. Dieser Bericht gibt einen kurzen Überblick über die beiden Modelle und zeigt eine originalgetreue “Recreation” des Bugatti T 57 Aérolithe auf vielen Bildern.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Vier Atlantic
Die Repliken des Herrn Koux
Ein Showcar als Vorgänger des Atlantic
Prototyp Aérolithe verschwunden
Rekreation

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Bugatti-Automobile des Typs 57 sind allesamt faszinierende Automobile, für die Jean Bugatti (1909-1939), der Sohn des Firmengründers, verantwortlich zeichnet. Die Bedeutung des Typs 57 mag man vielleicht schon daran ermessen, dass er sogar Gegenstand der Kriminalliteratur (Martin Walker: Grand Prix – da geht es um den Atlantic) oder eines Comics (Main/Phallipou: Der Zauber der Atalante) ist. Natürlich zeigt sich seine Wichtigkeit aber auch daran, dass diesem Typ allein ein ganzes Museum gewidmet ist (separater Teil des Museums Autovision, Altlußheim). Obwohl insgesamt 726 Bugattis des Typs 57 das Werk in Molsheim verlassen haben, ist jedes Exemplar wegen der unterschiedlichen Karosserievarianten und Technik etwas Besonderes. Am spektakulärsten ist wohl der Typ 57 SC Atlantic.

6min

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von rr******

15.02.2022 (17:26)

Antworten

Habe den Bau des Aerolithe im fernsehen verfolgen koennen, Serie The Guild in Canada. Absolut fantastisch und vor allem die jungen Mechaniker/Handwerker! Dann konnte ich den Wagen live in Rancho Santa Fe, Naehe San Diego, bei einem woechentlichen Autotreffen, handnah sehen und mit dem fahrer, nicht Besitzer, sprechen. Der Fahrer chauffeurte den Wagen am naechsten Tag zu einem Concours. Once in a life time Erfahrung.

von Strich 8

15.02.2022 (11:09)

Antworten

Frage zu Bild 29: Bugatti Type 57 (1935) - integrierte Blinker
Sind die Blinker original? Zu dieser Zeit gab es nur Winker. Meines Wissens wurden Fahrtrichtungsanzeiger in den USA ab den frühen 40er-Jahren als Blinkleuchten zur Richtungsanzeige verwendet. Bosch baute in Europa als erster Hersteller ab 1949 elektrische Blinker-Anlagen bzw. -Leuchten als Alternative zu den bis dahin üblichen Winkern. Diese waren anfangs noch kleine, funzelige orange Lämpchen vorn und hinten am Fahrzeug. Laut amerikanischen Studien wurde ein rotes Blinklicht besser wahrgenommen als ein oranges, welches neben einem roten Bremslicht blinkt. Deshalb sind viele Blinker amerikanischer Fahrzeuge bis in die 70er hinein rot, manchmal blinkt die gesamte Rückleuchte. Bis 1969 waren übrigens auch in Deutschland rote Blinker zulässig, allerdings separat neben dem Bremslicht, anders als in Amerika.

Anmerkung zu Bild 8 und 9. Der Griff der Handbremse stößt augenscheinlich am Armaturenbrett an - Lack und Furnier sind beschädigt. Dies liegt wahrscheinlich an einer schlecht ausgeführten Restauration.

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