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Austin A60 Cambridge im (historischen) Test – Mr. Zuverlässig für den Mittelstand
Zusammenfassung
Anfang der Sechzigerjahre stand der A60 Cambridge im Schatten der beiden Mittelklasse-Platzhirsche Ford 17 M und Opel Rekord, zumindest in zentraleuropäischen Gefilden. In Sachen Fahrleistungen hinkte er den beiden 1,7-Liter-Wagen leicht hinterher, zudem war der erste Gang nicht synchronisiert. Dafür punktete der Brite mit sehr gutem Komfort, narrensicherem Lenkverhalten und viel Stauraum. Dieser Original-Testbericht von 1962 fasst die damaligen Erkenntnisse zusammen und wird von historischem Bild- und Verkaufsmaterial begleitet.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Wo rangiert der A-60 auf dem deutschen Markt!
- Konstruktiv konservativ
- Ruhiger Motor mit „unten viel drin"
- Wesentlich verbessertes Getriebe
- Sympathische Lenkung
- Federung könnte besser gedämpft sein
- Bremsen sind gutes Mittelmaß
- Bequeme Karosserie, großer Gepäckraum
Geschätzte Lesedauer: 11min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Es gibt Autos, die liefern unerschöpflichen Stoff für Stammtischgespräche, und es gibt andere, von denen man nur selten spricht und die – seltsamerweise – meist in erheblich höheren Stückzahlen gebaut und verkauft werden als die ersteren. Der Austin A-60 ist von der zweiten Art. Er ist ein typischer Gebrauchswagen – eine Familienkutsche, wenn Sie wollen. Nicht schneller, als man es billigerweise erwarten kann, ohne konstruktive Sensationen, dafür aber robust, geduldig und zäh. Es ist ziemlich genau zwei Jahre her, seit wir uns zuletzt mit diesem BMC-Modell befaßten. Es hieß damals zwar nicht Austin, sondern Morris – doch das tut nichts zur Sache, denn bis auf Kleinigkeiten der Ausstattung und Verzierung sind der „Cambridge" und der „Oxford" identisch. Seit jener Zeit hat sich vieles verändert. Der Hubraum des kopfgesteuerten Vierzylindermotors wurde von 1489 auf 1622 ccm vergrößert, seine Leistung stieg von 52 auf 62 PS, obwohl das Verdichtungsverhältnis mit 8,3:1 unverändert blieb.
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