Als man kleinen Autos noch Spitznamen gab - Opel 4 PS
Zusammenfassung
Der Opel 4 PS war eines der populärsten Automobile der Zwanzigerjahre. Auch der Laubfrosch zählte zur 4-PS-Familie wie auch der P4 und der erste Kadett. Diese Typenhistorie zeichnet die Evolution des Opel 4 PS bis zum P4/Kadett nach, illustriert mit einigen historischen Abbildungen.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Ein Neuanfang
- Zahlen statt Worte und ein Spitzname
- Mehr für weniger
- Ab 1926 mit Vierradbremsen und Linkslenkung
- Vorbild Citroën 5 CV
- Weitere Verbesserungen
- Mehr Hubraum
- Langstreckentauglich
- Und dann der P4 und der Kadett
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
“Ich kann sagen, daß ich mit dem kleinen Kerl, welchen ich mir allerdings durch Änderungen am Vergaser usw. auf über 90 km/h Geschwindigkeit gebracht habe, fast jeden großen Wagen auf der Strecke, auch am Berge, schlage. Mit dem Fahrzeug habe ich, wie Sie wissen, schon dreimal im Chausseegraben gelegen, ohne daß die Maschine nennenswerte Beschädigungen aufwies. In jeder Woche lege ich mit dem 4 PS täglich Strecken bis zu 500 km in einer Tour hintereinander zurück. Meine Anerkennung ..." So schrieb Herr 0. B. aus Dortmund am 25. Februar 1925 nach Rüsselsheim. Der 4 PS, über den sich jener wackere Fernfahrer so lobend ausließ, war längst zu einem echten Volksauto geworden.
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