Spitzenathletin im Alltagskleid - Alfa Romeo Giulia TI von 1963 im (historischen) Test
Zusammenfassung
Die Giulia von Alfa Romeo fuhr sich direkt in die Herzen sportlicher Autofahrer, die auf vier Türen und fünf Sitzplätze nicht verzichten wollten. Es war vor allem der Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen, der die Herzen der Sportwagen höher schlagen liess. Aber auch die Fahreigenschaften entsprachen derjenigen eines veritablen Sportwagens. Neben viel “Pro” gab’s aber auch “Contra”, denn die rassige Südländerin wies auch einige Mängel auf. Dieser Testbericht von damals befasst sich intensiv mit der Giulia TI und zeigt sich auf historischem Bild- und Verkaufsmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Giulia gibt Rätsel auf
- Das Beste zuerst
- Der will nur drehen...
- Nicht innovativ, dafür solide
- Überlegene Fahreigenschaften
- Giulia kann auch gemütlich
- Fleiss und Feedback
- Giulia hat einige Defizite
- Stimmt der Preis?
- Testergebnisse und technische Daten
Geschätzte Lesedauer: 19min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Hierzulande wird es manch einem nicht leichtfallen, ja unmöglich sein, die Giulia so recht zu begreifen. Ihre Konzeption ist hier in vieler Beziehung fremd. Ich möchte nicht einmal sagen, daß sie typisch italienisch ist. Denn sind die eigentlichen Repräsentanten italienischen Geschmacks, die Fiats, dem deutschen Wohlstand mitten ins Herz konstruiert: die Giulia ist das nicht. Sie sieht aus, als habe sie nur die Hälfte gekostet, und selbst in diesem Rahmen gibt sie sich keine Mühe, sonderlich schön zu sein. Ihre äußere Erscheinung ist von Fertigungstechnik und Raumausnutzung bestimmt, und das nicht ohne positive Folgen.
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