In der «AR»-LANGSTRECKENPRUFUNG NR.87 lädt die Automobil-Revue ihre Leser zu einer Fahrt im Mercedes 300 SLR Rennsportwagen ein. Kein Kurzausflug, sondern 3’500 km wurden absolviert. Und die AR-Testequipe waren begeistert. Nicht nur die Fahrleistungen beeindrucken, sondern auch die fast schon alltagstauglichen Qualitäten des Autos, das eigentlich für die Rennstrecke gebaut worden ist. Mit 7,1 Sekunden für den Sprint von 0 bis 100 km/h, 284 km/h Höchstgeschwindigkeit und Bremsverzögerungen bis 9.8 m/s2 zeigen sich Qualitäten, die zwar 2010 bei Sportwagen zum Standard gehören mögen, aber 1956 sensationell anmuten mussten. Die Bedeutung eines solchen Rennsportwagens erschöpft sich weder in seinen Erfolgen noch in der Begeisterung, die er im Freund sportlicher Meisterkonstruktionen erweckt. Er zeigt vielmehr, dass im Automobilbau noch unausgenützte technische Möglichkeiten schlummern.
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Wir laden unsere Leser ein, die Testequipe der «AR» in Gedanken auf einer Fahrt von 3’500 km mit einem der schnellsten Automobile zu begleiten, die je ein Konstrukteur für die Verwendung auf normalen Strassen gebaut hat. Die Leistung des beschriebenen 300SLR von Mercedes-Benz, einem aus dem Grand-Prix-Rennwagen abgeleiteten, zweisitzigen Rennsportwagen, ist für die heutigen Verkehrsverhältnisse ebenso überdimensioniert wie diejenige der ersten Motorwagen im vergangenen Jahrhundert es für die Strassen unserer Grossväter war. Wir fahren in einem Wagen, der auf einer Geraden von einem halben Kilometer Länge aus dem Stillstand auf 160 km/h kommt und wieder bis zum Stillstand gebremst werden kann, der die Fahrzeuge des übrigen Verkehrs in gut einer Sekunde überholt, ein Wagen, in dem 200 km/h auf verkehrsarmer Autobahn ein Bummeltempo sind, ein Wagen, dessen Kurvensicherheit den Gesetzen der Fliehkraft zu spotten scheint, ein Wagen, der bei 160 km/h weniger Benzin braucht als manche Limousine bei bescheidenerem Tempo, aber auch ein Wagen, den man nie kaufen können wird und den kein Durchschnittsfahrer auch je kaufen würde.
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