Renaissance mit dem Renault Dauphine
Zusammenfassung
50 Jahre ist es nun her, als zwei Brüder mit ihren Eltern zum ersten Mal mit einem Renault Dauphine aus der Schweiz nach Frankreich ans Meer zum Zelten gefahren waren. Diesen Sommer hat fuhren die beiden Brüder die Reise von damals nochmals nach, dieses Mal mit zwei Renault Dauphine. Nochmals ging es an die Côte d’Azur, fast genau wie 1965. In diesem Reisebericht erzählen Andreas und Beat Lehmann von ihrem Dauphine-Reiseabenteuer und erinnern sich zurück an das allererste Mal, als sie mit den Eltern nach Frankreich in den Urlaub fuhren.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Das erste Mal; viel Gepäck und wenig Platz
- Lang geplante Renaissance
- Tunnel-Hupen vor Freude
- Besuch am Marché
- Passfoto und Naturpicknick
- Gute Vobereitung ist das A und O
- Déjà-vu in Sisteron
- Auch die Frauen dürfen ans Steuer
- Endlich am Ziel
- Kühler Rosé, heisse Nacht
- Geniessen in vollen Zügen
- Drückende Hitze auch auf der Rückfahrt
- Auf den Spuren Napoleons
- Letzte Pannen vor dem Zuahuse
- Die Autos
Geschätzte Lesedauer: 13min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
50 Jahre ist es nun her, als meine Familie und ich zum ersten Mal mit einem Renault Dauphine aus dem ruhigen Emmental in der Schweiz nach Frankreich ans Meer zum Zelten fuhren. Diesen Sommer hat es meinen Bruder und mich gepackt und so sind wir mit zwei Renault Dauphine erneut an die Côte d'Azur gefahren, an denselben Ort und dieselbe Strecke, nur das Auto war natürlich nicht das ursprüngliche, denn die Geschichte des damaligen Daupine hat sich schon lange, vermutlich auf einem Schrottplatz, verloren. Wir Kinder, also meine ältere Schwester, mein jüngerer Bruder und ich, sassen vor 50 Jahren hinten auf der Rückbank im Schneidersitz, da fast der ganze Innenraum mit Schlafsäcken, Badeutensilien und der Zeltausrüstung vollgepackt war und kaum Platz zum Sitzen blieb. Am Heck des Dauphine war ein Anhänger mit einem (!) Rad fest montiert, welches wie ein Servierboy-Rad bei jeder Bodenwelle quer zum Boden landete und uns so einige Male fast aus der Bahn brachte (leider gibt es kein einziges Foto mehr von diesem Auto).
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Weiter so!
Jetzt stehe ich nur mal wieder vor der Herausforderung, dass es von uns Nordlichtern bis an das Mittelmeer über 1400km hat......




















































































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