Premium

Karosseriebau Friedrich Rometsch, Berlin: Nicht nur viertürige Käfer

Erstellt am 1. Juli 1976

Leselänge 3min

Text:

R. Stuhlemmer

Fotos:

Bruno von Rotz

Petra Sagnak / classiccar-photo.de

Archiv

Bruno von Rotz

Petra Sagnak / classiccar-photo.de

Archiv

29 12 6

Schönes Coupé von Rometsch, elegant inszeniert - gesehen an der Techno Classica 2016

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Borgward Hansa 1500 Sport Coupé (1950) - mit eleganter Karosserie von Rometsch

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Goliath GP 700 Sport (1950) – Prototyp mit Rudy-Karosserie, erkennbar am etwas eckigeren hinteren Radausschnitt

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Goliath GP 700 Sport (1951) – mit Rometsch-Karosserie

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

VW Rometsch Beeskow Cabriolet (1951) - an der IAA Frankfurt 1951

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

VW Rometsch Beeskow Cabriolet (1952) - eleganter Vorgänger des Karmann-Ghia

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

VW Rometsch Cabriolet (1951) - Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt 1951 - Karosserie von Rometsch in Anlehnung an italienische Vorbilder

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

VW Cabriolet Rometsch (1954) - so karossiert ein Berliner das Volkswagenchassis - Genfer Automobilsalon 1954

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

VW Käfer Taxi (1952) - viertüriger Käfer für den Einsatz als Taxi von Rometsch

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

VW Käfer Taxi (1952) - Blick in den Innenraum der viertürigen Ausführung

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

VW Rometsch (1957) - mit zweifarbiger Karosserie aufgespanntem Dach

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Rometsch VW Cabriolet Beeskow (1956) - mit Judson-Kompressor 55 PS stark und 145 km/h schnell - Classic-Gala Schwetzingen 2020

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Rometsch Beeskow Coupé (1955) - mit Nummer C2 im Concours d'Elégance an der Schloss Bensberg Classics 2015

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

VW Rometsch Modell Beeskow Coupé (1952) - die Leute können kaum glauben, dass da ein Käfer daruntersitzt - 40. Oldtimer-Meeting Baden-Baden 2016

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

VW Rometsch Modell Beeskow Coupé (1952) - einer der schönsten Wagen auf dem Platz - 40. Oldtimer-Meeting Baden-Baden 2016

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

VW Rometsch Modell Beeskow Coupé (1952) - elegante Schöpfung - 40. Oldtimer-Meeting Baden-Baden 2016

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

VW Rometsch Modell Beeskow Coupé (1952) - neben dem Cabriolet desselben Grundmodells - 40. Oldtimer-Meeting Baden-Baden 2016

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

VW Rometsch Modell Beeskow Cabriolet (1956) - Blick ins Cockpit - 40. Oldtimer-Meeting Baden-Baden 2016

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

VW Rometsch Modell Beeskow Cabriolet (1956) - Schriftzug des damals sehr teuren Modells - 40. Oldtimer-Meeting Baden-Baden 2016

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volkswagen Rometsch Beeskow - herrliches Cabriolet vom deutschen Karosseriebauer - Retro Classics Stuttgart 2015

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Rometsch VW Beeskow CabrioletI (1957) - elegante offene Käfervariante - SK Collection (Retro Classics Stuttgart 2018)

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Impressionen von den Classic Days auf Schloss Dyck - ein viertüriger Käfer von Rometsch, gebaut als Taxi im Jahr 1952

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Impressionen von den Classic Days auf Schloss Dyck - ein viertüriger Käfer von Rometsch gebaut und verwendet als Taxi ab 1952

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Rometsch Porsche Spyder (1963) - 200 km/h schnell mit 68 PS - Prototyp Automuseum

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

Volkswagen Rometsch (Lawrence) von 1959 in der Ausstellung von VW - Classic Days Schloss Dyck 2014

Eingeloggt sehen Sie mehr Bilder grösser.

VW Rometsch Coupé "Lawrence" (1958) - damals 10'500 DM teuer, einen Porsche 356 gab es für 9000 DM - Einzelstück mit Alukarosserie (Techno Classica 2017)

Sie haben nur

3 von 29

Bilder in hoher Auflösung gesehen

Zusammenfassung

Das Karosseriebauunternehmen Rometsch ist vor alle durch seine sportlichen Sonderausführungen auf Basis des Volkswagens bekannt, doch fertigten die Berliner auch elegante Spezialkarosserien für Luxusfahrzeuge und eine viertürige Käfer-Taxi-Variante, neben Aufbauten für Borgward und Goliath. Dieser Bericht blickt auf das Schaffen des Berliner Karosseriebauers zurück.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Start in Berlin
Spezialkarosserien und Taxen
Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg
Sportliche und praktische Volkswagen
Unfallwagen-Reparaturen

Geschätzte Lesedauer: 3min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Die Firma Friedrich Rometsch wurde in den Zwanzigerjahren des 20. Jahrhunderts, also vor fast 100 Jahren gegründet. Nachdem Friedrich Rometsch im Jahre 1900 seine Lehre als Stellmacher abgeschlossen hatte, ging er bis zum Jahre 1907 auf Wanderschaft. Alexis Kellner, Voll und Ruhrbeck, Erdmann und Rossi, Joseph Neuss und Gläser waren für den 1880 in Forchheim in Baden geborenen Friedrich Rometsch nicht nur Namen bekannter Karossiers, sondern auch Stätten seiner Ausbildung und Arbeit. Über Nürnberg, Leipzig und Dresden kam er schließlich nach Berlin. Im Jahre 1924 mietete er sich in der Nestorstraße im damals neuen Halensee-Viertel zwei Garagen, um hier eine eigene Karosseriebaufirma zu eröffnen. Ganz in der Nähe befanden sich auch die Konkurrenzunternehmen Jos. Neuss und Erdmann & Rossi.

Willkommen bei Zwischengas!

Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?

Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von Strich 8

01.02.2022 (23:14)

Antworten

Sind Sie sicher, dass Friedrich Rometsch (1880 - 1959) in Forchheim geboren wurde? Ich habe gelesen, dass er am 23.11.1880 in Mobile, Alabama als Sohn deutscher Einwanderer geboren wurde und 3 Jahre später mit seinen Eltern nach Deutschland zurückkehrte.
Bereits 1936 übergab Friedrich die Kontrolle über das prosperierende Unternehmen an seinen Sohn Fritz.
Zwischen 1950 und 1961 konstruierten und bauten die Rometsch mit ihrer Mannschaft in Berlin-Halensee (der kleinste Ortsteil im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf).
Quelle:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiWuPCLwd_1AhUHQfEDHTwVAKYQFnoECAQQAQ&url=http%3A%2F%2Fwww.clubvw.org.au%2Fassets%2Fpdf%2FZeitschrift%2F2013%2F2013-01_January.pdf&usg=AOvVaw2WFmiDeDBF6vk9H9LL0vah

Antwort von d4******

16.04.2022 (05:58)

Hallo, ich bin der Ur-Grossneffe vom Fritz Rometsch. Ich komme aus Forchheim Baden und wohne berufsbedingt in Hanau. Sie haben recht dass Ludwig Rometsch aus Alpirsbach mit seiner Frau aus Forchheim stammend vor 1880 rum nach Mobile Alabama ausgewandert ist. Aus dieser Ehe stammt auch meine Ur-Ur-Grossmutter Katharina Rometsch die bei der Familie Joseph mütterlicherseits in Forchheim aufwuchs unf die Schwester von Friedrich Rometsch war. Gruss Timo Gerber

Antwort von Strich 8

16.04.2022 (19:49)

Hallo Timo,
ich habe mich sehr über Ihre Antwort gefreut. Und dann sind die Angaben auch noch aus direkter Verwandschaft. Vielen Dank und beste Grüße
Dietmar Kramer

von ne******

01.02.2022 (17:10)

Antworten

Der wichtige Name Beeskow ist in dem Artikel leider nur einmal erwähnt. Aus einem Gespräch mit den späten Herrn Beeskow erinnere ich mich, dass er die Leiste über dem Vorderrad für sich reklamiert hat, die auf der Abbildung der VW Banane auch zu sehen ist und die Mercedes dann als eins der Erkennungszeichen für den 300SL verwendet hat.

Kommentar schreiben