Amerikaner bei auctionata am 30. Mai 2015 - fast ausverkauft, aber mit einigen Vorbehalten
Zusammenfassung
Am 30. Mai 2015 veranstaltete Auctionata erneut eine Online-Versteigerung. Zum ersten Mal fokussierte man dabei ausschliesslich auf amerikanische Klassiker. Dazu kamen noch einige Tanksäulen und Sofas im US-Style. 97% der Autos wurden versteigert. Dieser Versteigerungsbericht analysiert die Ergebnisse und zeigt sie im Detail in einer sortierbaren Tabelle.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Keine Überflieger
- Keine Markenpräferenz
- Ergebnisse der Versteigerung
Geschätzte Lesedauer: 3min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Am 30. Mai 2015 veranstaltete Auctionata erneut eine Online-Versteigerung. Zum ersten Mal fokussierte man dabei ausschliesslich auf amerikanische Klassiker. Dazu kamen noch einige Tanksäulen und Sofas im US-Style. 32 Fahrzeuge waren es insgesamt, bis auf eins wurden sie alle verkauft, wenn auch in vielen Fällen unterhalb des Limits (15 Fahrzeuge). Insgesamt alleine für die Fahrzeuge 790’000 Euro (CHF 814’000) zusammen, ein Auto kostete also Euro 25’500 oder CHF 26’300, womit man im Schnitt rund einen Viertelunter den Schätzwerten lag. Es war eine Versteigerung ohne Millionen-Klassiker, die meisten Autos tummelten sich zwischen Euro 20’000 und 30’000.
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Auctionata hat sich ganz offensichtlich verrechnet, denn die "Results" auf der Internetseite von Auctionata sind mit 20% Käufergeld zzgl. ges. USt berechnet, nicht aber mit den bei dieser Versteigerung gültigen 15%.
Dadurch ergeben sich durch die Bank knapp 6% zu hohe Verkaufswerte (inkl. Kaufgeld), was mitunter schon mehrere tausend Euro ausmachen kann.
Der Fehler liegt natürlich nicht beim Autor des obigen Beitrages, aber man sollte die Zahlen schon ändern. Das würde zumindest den immer guten Analysen von Zwischengas nur gerecht werden.
Übrigens zeigt eine Sicht auf die Ersteigerungswerte ohne das Käuferaufgeld, dass mehr als 50% beim Startwert hängen blieben. Wenn Auctionata aber das Startgeld dem Ertsteigerungswert inkl. Käuferaufgeld ggü. stellt, so kann dass den flüchtigen Betrachter schon mal einen falschen Eindruck vermitteln.
Wie ich soeben hörte, sollen zudem alleine mehr als 10 der Fahrzeuge an einen Bieter gegangen sein.
Wer die Auktionen von Auctionata verfolgt versteht mittlerweile wie die Zahlen zu lesen sind.
Wenn bei Auctionata Limit steht, ist dies mit, wie von allen anderen Auktionshäusern kommuniziert, not sold, zu verstehen.
Somit sieht das Ergebnis wie folgt aus. 32 Fahrzeuge angeboten, 16 nicht verkauft. Also 50% der Lots haben keinen neuen Besitzer gefunden.

Bei verkäufen unter Vorbehalt ( Limit ) ist das Höchstgebot von einem Computer und nicht von einem tatsächlichen Höchstbieter. Somit dürften die Verhandlungen schwierig werden.




































































































































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