Adler auf Höhenflug in den Zwanziger- und Dreissigerjahren
Zusammenfassung
Adler war eine der erfolgreichsten Autofirmen in den Zwischenkriegsjahren, nicht zuletzt dank dem begabten Chefkonstrukteur H. G. Röhr, aber auch dank einer klugen Modellpolitik. Wer weiss, hätte nicht der zweite Weltkrieg dazwischengefunkt, vielleicht wäre Adler heute immer noch einer der grossen deutschen Automobilhersteller. Dieser Artikel blickt zurück zu den Anfängen, erwähnt die wichtigsten Modelle und zeigt sie im Bild.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Im Sog der Amerikaner
- Ein neuer und begabter Chefkonstrukteur
- Motorsporterfolge und Aerodynamikversuche
- Das Ende kam mit dem zweiten Weltkrieg
- Adler wie Triumph-Adler
Geschätzte Lesedauer: 3min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die Nachkriegsjahre der 14/18-Epoche brachten der deutschen Automobilindustrie arge wirtschaftliche Rückschläge. Die technische Entwicklung war ins Stocken geraten – und als Anfang der Zwanzigerjahre die Invasion amerikanischer Fahrzeuge einsetzte, mußte man erschreckt feststellen, wie fortschrittlich mittlerweile drüben gebaut wurde. In den Bemühungen, diesen Rückstand aufzuholen, begann man die amerikanischen Vorbilder zu kopieren. 1914 liefen mehr als 10’000 Adler-Automobile auf Deutschlands Straßen, die Autos galten als qualitativ hervorragend. Jetzt, nach dem Weltkrieg, mußte man die Reputation des berühmten Namens wahren und zu den Amerikanern eine echte Alternative bieten.
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