Vermutlich hat es noch nie zuvor eine derart hohe Konzentration von ehemaligen Le-Mans-Siegern und Teilnehmern gegeben, wie sie für die Le Mans Classic am 8. bis 10. Juli 2016 erwartet wird.
Viele Mehrfachsieger
Der Mann mit den meisten Siegen, der im Juli 2016 nach Le Mans zurückkehrt und dort u.a. ein Alfa Romeo T33/3 von 1969, einen Lola T290 von 1972 und einen Lancia Beta Gruppe V von 1979 fahren wird, ist Emanuele Pirro, der fünf Mal Gesamtsieger bei den 24 Stunden wurde.
Nahe kommt ihm Marco Werner, der dreimal gewann und 2016 im Lotus 9 von 1955, im Maserati Birdcage T63 von 1961 sowie einer Maserati A6 GCS Barchetta von 1954 antreten wird.
Männer, die die Geschichte von Le Mans prägten
Henri Pescarolo, 33 Mal am Start der 24 Stunden, wird zusammen mit Julien Beltoise, dem Sohn von Jean-Pierre Beltoise, einen Inaltera pilotieren, notabene dasselbe Auto, das Pescarolo und Beltoise 1976 an den Start brachten.
Gérard Larrousse wird am Lenkrad eines Porsche 550 Spyders von 1958 zu sehen sein, Eric Hélary im Cockpit einer Chevrolet Corvette C3 von 1970, eines Lancia Beta Gruppe V von 1979 und eines Alfa Romeo 33 TT von 1971.
Auch Jochen Mass gehört zu den Le-Mans-Siegern (1989), genauso wie Gijs van Lennep (1971, 1976). Sie werden unter anderem einen DeTomaso Pantera Gruppe IV von 1971, einen Porsche 911 RSR 3 Liter von 1974 und einen Porsche 908 LH von 1968 um den Sarthe-Kurs chauffieren.
Und dann wären da noch Casper Elgaard, Ralf Kelleners, John Fitzpatrick, Uwe Alzen oder Raymond Narc.
Die Starter-Liste beinhaltet aber noch viel mehr Teilnehmer von früher, etwa David Halliday (BMW 3.0 CSL), Jean Ragnotti (Alpine M 65, Renault Alpine A443), Paul Belmondo (Ford GT 40), Chris Mac Allister, Eric De Doncker, Gareth Evans, Roald Goethe, Lucien Guitteny, Stuart Hall, Sam Hancock, David Hart, Hans Hugenholtz, Wolfgang Kaufmann, Patrice Lafargue, Franck Lagorce, Michel Lecourt, Erik Maris, Jean-Marc Merlin, Jacques Nicolet, Martin O'Connell, François Perrodo, Christian Pescatori, Frédéric Da Rocha, Lucien Rossiaud, Alain Serpaggi, John Sheldon, Pierre de Thoisy, und so weiter.
An Rennfahrerprominenz wird es also in Le Mans am klassischen Wochenende vom 8. bis 10. Juli 2016 genausowenig fehlen wie an attraktiven und legendären Rennwagne.
In einer früheren Ankündigung wiesen wir bereits auf das grosse Gruppe C Feld hin, das in Le Mans erwartet wird.
Mehr Informationen zur Veranstaltung findet sich auf der Website der Le Mans Classic.