Vom 26. bis 28. Mai 2017 findet zum ersten Mal eine paneuropäische Konferenz für Autohistoriker statt. Als Konferenzort hat man sich sehr passend das französische Nationalmuseum für Automobile (Cité de l’Automobile - Musée National de l’ Automobile) in Mülhausen im Elsaß, sozusagen an der Grenze zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz ausgesucht.
Als Organisatoren stehen die AHG (Automobilhistorische Gesellschaft e.V.) aus Deutschland und die SAHB (Society of Automotive Historians in Britain) aus Grossbritannien hinter der Konferenz, die aber natürlich auch Mitgliedern anderer Vereinigungen, etwa AHA (Australien), AISA (Italien), CONAM (Niederlande), UIA (Serbien) oder SAH (USA) willkommen heissen.
Das Programm ist noch nicht komplett definiert, es startet aber am Freitag mit der Ankunft und der Begrüssung sowie einem Abendessen (auf eigene Kosten, während am Samstag dann Vorträge auf dem Programm stehen, die sich bis in den frühen Sonntag fortsetzen werden. Zwischen den Vorträgen sind die Mahlzeiten inklusive, die erwarteten Kosten pro Teilnehmer (ohne Hotel) werden mit ungefähr EUR 100.00 pro Person angegeben. Und natürlich kann auch das attraktive Museum besichtigt werden.
Eine vorläufige Reservierung für ein Hotel in Mülhausen ist ebenfalls vorgenommen worden (Hotel Bristol). Die vorläufigen Kosten für zwei Nächte mit Frühstück, von Freitag zu Sonntag, für zwei Personen in Doppelzimmer, sind € 172,00. Einzelzimmer kosten für die beiden Nächte € 150,00. Zusätzliche Nächte können gebucht werden. Die Unterkunft muss selbst gebucht und bezahlt werden.
Man darf erwarteten, dass an diesen zwei Tagen viel Spannendes berichtet und umfangreiche Aspekte des alten Automobils beleuchtet werden. Angekündigte Vorträge (das Programm ändert immer noch) handeln von Themen wie “Europäische Co-operation in einer schwierigen Zeit - Spyker und Maybach” (Frans Alkemade), “Personal Experiences Relating to the Decline of the British-Owned Motor Industry” (Christopher Balfour), “The last Bugattis from Molsheim 1943-1963” (John Barton), “Do wie need more Science in Automatotive History Research?” (Stefan Dierkes), “The 1950 F1 World Championship” (Guy Loveridge), “Aesthetics and Design of Motoring Books) (Frederik Scherer), “History, materials and technology of car paintwork” (Gundula Tutt), “Vincenzo Florio and the origins of the Targa Florio” (Giuseppe Valenza) oder “Making their Marques - Historische Kühler-Embleme” (Claus Wulff).
Weitere Informationen sind u.a. auf der Website der AHG zu finden.
Das Anmeldeformular kann auch auf zwischengas.com heruntergeladen werden. Bis am 15. Mai 2017 kann man sich noch anmelden.