Mit dem Frühlingsbeginn steigt auch die Lust auf einen offenen Sportwagen, da kommt die neue Swiss Classics 2/2014 gerade recht, denn sie berichtet über Valentin Hänggi und wie er zu seinem Triumph TR4 kam. Und das ist eine abenteuerliche Geschichte, denn sie hat mit Zoll-, Polizei- und Technik-Problemen am laufenden Band zu tun. Und sie ist unterhaltsam, also genau das Richtige, sollte es doch nochmal regnen in diesem Frühling. Die Bilder sind für einmal im edlen Schwarz-Weiss gehalten.
Mit dem Ferrari 250 GTE über 27 Alpenpässe
Etwas ganz besonderes hat sich Roger Gloor einfallen lassen. Einen richtigen Härtetest führt er mit dem Ferrari 250 GTE mit Chassisnummer 4787 durch, eine 1500 km lange Fahrt über 27 Pässe von Gstaad zur Côte d’Azur und zurück. Und dass der Oldtimer-Liebhaber Gloor dabei so richtig in Erzähllaune kommt, versteht sich von selbst.
Kaufberatung Jeep
Beim Jeep sei die grösste Problemstelle der Fahrer. So beginnt die Kaufberatung zum urwüchsigen Geländewagen, der seine Karriere in Armeediensten begann und sich dann zum Freizeitvehikel mauserte. Ob dies wirklich die Herkunft aller Probleme erklärt, dies steht im Artikel, der die Modelle Willys MB bis Jeep CJ-5 abdeckt.
Der beste Bergsteiger namens Martini
Im zweiten Teil seiner Markenhistorie fasst Ferdinand Hediger die Nachkriegsjahre des Schweizer Herstellers Martini zusammen. Die vielen Fotos und die eingestreuten Werbungen geben einen guten Einblick in die Palette des Autofabrikanten. Im Juni 1934 kam das Ende der Produktion, der vielleicht schönste Martini NF von 1935 mit Worblaufen-Karosserie wurde erst danach fertig.
Zudem begleitet der Leser Markus Rühle bei der Rostschutzbehandlung einer Pagode, ein antiquarisches Buch über die Cobra wird besprochen und über vergangene und zukünftige Veranstaltungen berichtet. Wieder an Bord ist auch der Classic-Data-Preisindex mit 2200 Fahrzeugen. Da lohnt sich doch der Gang zum Kiosk (CHF 9, Euro 7).