Auch die 24. Ausgabe der deutschsprachigen Octane ist wieder vollgepfropft mit lesenswerten Berichten und attraktiven Fotografien.
Der Flügeltürer aus Irland
Dem metallisch-glänzenden Flügeltürer namens DeLorean DMC-12 stand eine grosse Zukunft voraus, er sollte die Sportwagenwelt revolutionieren.
Ersonnen durch John DeLorean, gezeichnet durch Giorgetto Giugiaro und fertigkonzipiert durch Lotus sollte der Sportwagen zu Hundertausenden in Irland gebaut werden, doch soweit kam es nicht. Übrig blieben Schulden und eine Teststrecke, die man offensichtlich für eine Fotofahrt noch in Teilen befahren kann. Der Artikel enthält aber deutlich mehr als nur interessante Fotos
Der erste offene 911 (901)
Offiziell gab es das erste Porsche 911 Cabriolet erst in den Achtzigerjahren, doch bereits in den Sechzigerjahren entstand ein Prototyp, der bis heute überlebt hat und nun zum Star eines Octane-Berichts wurde.
Die raren Fiat 1100 TV Ghia und Vignale
Der Fiat 1100 TV war sicherlich nicht der schnellste Sportwagen, aber sein “rolling chassis” war bezahlbar und inspirierte so eine ganze Schar Karosseriebauer zu interessanten Schöpfungen. Je eines von Ghia und Vignale sind im Detail beschrieben, die übrigen werden kurz eingeführt.
Der besondere Ferrari Spider
“Er war Engländer, Frauenschwarm und erfolgreich genug, seiner amerikanischen Herzdame einen offenen Ferrari schenken zu können. Diesen Spider rüstete der blonde Rennfahrer mit Scheibenbremsen von Dunlop und dazu passenden Felgen aus, fuhr damit zurück nach Maranello und schlug Enzo Ferrari vor, diese Innovation umgehend zu kopieren. Und der alte, bekannt starrköpfige Mann wünschte ihn nicht zum Teufel, sondern goutierte seinen Verbesserungsvorschlag, der schließlich sogar zum ersten mit Scheibenbremsen bestückten Formel-1-Ferrari führte.”
So beginnt ein Artikel, der den schwarzen Ferrari 250 GT Pinin Farina Spider von Peter Collins zum Thema hat.
Der spezielle Lincoln von Boano
Der Wagen sieht aus wie aus einem Science-Fiction-Film, er ist ja auch ein Showcar.
Und er hat dazu noch eine bewegte Geschichte und die muss natürlich erzählt werden.
Was man schon immer über DB4-Restaurierungen wissen wollte
“Für eine komplette Restaurierung macht es keinen Sinn, mit einem halbwegs vernünftigen Auto anzufangen”, meinen die Profis. In einem umfangreichen Artikel erklären die Octane-Macher, was alles dazu gehört, einen Aston Martin DB4 von Grund auf zu restaurieren.
Zudem gibt es natürlich wie immer Informationen über Fahrzeughändler und Restaurierer wie die Scuderia Azzurra, die italienischen Klassikern zum neuen Glanz verhilft, über Veranstaltungen und allerlei Wissenswertes zum rostigsten Hobby der Welt.