Die 11. Ausgabe von CURBS ist da! Die Februar-Ausgabe ist wieder vollgepackt mit vielen interessanten Berichten und Geschichten über den historischen Motorsport.
“Du musst jede Schraube kontrollieren”
Es gibt immer noch Glücksfälle, die gibt es eigentlich gar nicht. Anfang 2013 erhielt Biel Racing in Mönchengladbach einen Anruf von Markus Brandi aus Bad Homburg, der Vater wäre verstorben. Im Keller läge ein zerlegter alter Rennwagen, der müsste auch weg. Es handelt sich um den Ex-Eifelland-Hannelore Werner-March 713 M aus der Saison 1971, den ersten Formel-3-March mit Monocoque - “M-1”.
“Kopie and improve” - muss sich der Organisator HSR des Classic 24 hours Daytona gedacht haben, denn das Programm erinnerte stark an die höchst erfolgreiche Le Mans Classic. Sechs Startfelder wurden viermal in ein 45-Minuten-Rennen geschickt, nach 24 Stunden hatte der gewonnen, der die meisten Runden gefahren war - alles wie bei den Le Mans Classic! Alles? Nicht ganz!
Streng geheime Mission
Der Opel Rekord C oder auch die “schwarze Witwe” ersetzte den nur knapp ein Jahr gebaute Typ B. Er war ein von Grund auf neues Auto, das im Vergleich zu den Vorgängern auch als “Sicherheitsauto” kommuniziert wurde. Hans Mersheimer, bis 1967 Chefingenieur und Technischer Leiter der Adam Opel AG in Rüsselsheim, hatte die Richtlinien vorgegeben.
“Nein, auch ein Berg-Bolide lässt sich trefflich daraus bauen. Vor allem, wenn ein zweifacher Deutscher Automobil Bergmeister der Tourenwagen wie Norbert Hand hinter dem Projekt steht. Und dazu mit einem Ehemaligen aus dem glorreichen Lancia Rallye WM-Team zusammen spannt.
“Fähig, eine Schlacht zu entfesseln”
In seinen rehbraunen Augen lag stets ein Flackern, das äusserlich einzige Symptom innerlich lodernder, permanenter Angriffslust. Denn im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder Ricardo, der schon ausserhalb des Cockpits lebhaft und unbefangen jungenhaft mexikanisches Temperament verspürte, zeigte sich Pedro still, in sich gekehrt und abseits stehend als gelassener Charakter. Im Rennwagen aber explodiert er. In ihm vereinten sich Kampfgeist und Fahrkunst in Idealfirm.
John Wyer, geboren 1909 in Kidderminster in der Englischen Grafschaft Worces-Tershire und verstorben 1989 und Scottsdale/Arizona, ist einer der erfolgreichsten Team-Manager und -Inhaber in der Motorsportgeschichte.
Köln wie es leibt und Lebt
Im Artikel erinnert sich Heinz Stüber an einen ganz besonderen “jecken” Einsatz für die Dom-Sadt bei den 24h Nürburgring 1991 - “Et Team för Kölle”.
Die Formel Vau regte in ihrer früheren Blütezeit immer wieder zu Motorsportlichem und technischem Engagement an. Das war für viele eine verlockende Aussicht. So auch für die Mitglieder des Jet-Racing-Teams.