Die Bremen Classic Motorshow wird 2025 in der MESSE BREMEN erneut zum Startschuss der Oldtimer- und Klassikersaison – und präsentiert eine Neuerung: Zum ersten Mal widmet sich die Messe den „Modern Classics“. Damit wird es einen neuen Bereich geben, der Fahrzeuge bis Baujahr 2005 in den Mittelpunkt stellt. Mit dieser Ergänzung reagiert die traditionsreiche Veranstaltung auf die sich wandelnden Interessen der Szene und öffnet vom 31. Januar bis zum 2. Februar 2025 ihre Tore.
Ein Impuls für die Szene
„Wir brauchen diesen Impuls für die Szene“, sagt Frank Ruge, Projektleiter der Bremen Classic Motorshow. „Modern Classics sind die Klassiker von morgen – Modelle, die durch außergewöhnliche Technik, kleines Produktionsvolumen oder stilprägendes Design zeitlos begeistern.“ Mit dieser Erweiterung möchte die Messe insbesondere Besuchende ansprechen, die in den Fahrzeugen der späten 80er, 90er und frühen 2000er ihre eigene Automobilgeschichte wiederfinden.
Beispiele für diese künftigen Klassiker sind der Ford Sierra RS Cosworth, der Honda Integra Type R, der Porsche 911 GT3 der ersten Serie, das Mercedes-Benz CLK DTM Coupé oder der BMW M3 (E36) GT.
Sie stehen stellvertretend für Fahrzeuge, die nicht nur durch ihre Leistung, sondern auch durch ihr Design und ihre Exklusivität eine neue Sammlergeneration begeistern.
Die „Modern Classics“ sollen Inspiration bieten und einen neuen Marktimpuls setzen. Zu sehen sind ausschließlich High-Performance-Cars – jedoch keine Supersportwagen wie der McLaren F1 oder Ferrari Enzo – sondern erreichbare Klassiker, die Sammlerherzen höher schlagen lassen. „Es geht um Fahrzeuge, die auch für unsere Gäste und Besuchenden greifbar sind – Modelle, die die Sammler-Szene demokratisieren und den Einstieg erleichtern“, so Ruge.
Japanische High-Performance-Cars als Highlight
Die Integration der Modern Classics Sportwagen passt besonders gut in das Konzept der Bremen Classic Motorshow 2025.
Während die Sonderschau-Auto mit Fahrzeugen wie Honda NSX, Toyota Supra JZA 80, Mitsubishi 3000 GT und Nissan Skyline GT-R R34 das Thema High-Performance-Cars aus Japan beleuchtet, schlagen die „Modern Classics“ die Brücke zu einigen deutschen Fahrzeugen, die das Potenzial haben, zu künftigen Klassikern aufzusteigen.
Gemeinsam für die Zukunft der Sammlerszene
Für die Umsetzung des neuen Konzepts hat sich die Bremen Classic Motorshow mit zwei starken Partnern zusammengeschlossen: Classic Data, der führenden Institution für Fahrzeugbewertung, und Nordstern Classic, einem Spezialisten für moderne Mercedes-Benz Klassiker. Gemeinsam haben sie ein Projekt ins Leben gerufen, das den „Modern Classics“ langfristig einen festen Platz auf der Messe sichert.
Inspirieren statt verkaufen
Anders als in der Verkaufsausstellung der Messe sind die Fahrzeuge im Bereich „Modern Classics“ nicht zum Verkauf bestimmt. Sie dienen vielmehr als Inspirationsquelle für die Gäste. „Unsere Auswahl zeigt die jungen Klassiker, die großes Potenzial haben, in Zukunft noch wertvollere Sammlerstücke zu werden“, erklärt Frank Ruge.
Die Bremen Classic Motorshow bleibt aber trotz des modernen Akzents ihrem Kern treu: Die Hauptattraktionen sind weiterhin die beliebten Klassiker der 50er, 60er und 70er Jahre sowie die Ikonen der 80er. Doch mit der Erweiterung um die „Modern Classics“ wird die Messe ein Stück moderner und zukunftsorientierter – ein Schritt, der ein neuer Impuls für die traditionsbewusste Szene sein soll.
Ein neuer Treffpunkt für die Community
Die „Modern Classics“ sind der Auftakt zu einer Serie, die die Bremen Classic Motorshow über die kommenden Jahre begleiten wird. Ziel ist es, den Oldtimer- und Klassikermarkt breiter aufzustellen und die Leidenschaft für besondere Fahrzeuge an eine neue Generation weiterzugeben.
Mit diesem Konzept beweist die Bremen Classic Motorshow 2025 einmal mehr, warum sie zu den wichtigsten Veranstaltungen für Oldtimerfans gehört – als Ort der Begegnung, der Inspiration und des Austauschs. Der Blick auf die Klassiker von morgen wird dabei sicherlich für Gesprächsstoff sorgen und neue Perspektiven eröffnen.
Weitere Informationen zur Messe gibt es auf der Website der Bremen Classic Motorshow.
Kommentare