Kienle insolvent

Erstellt am 31. Oktober 2023

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Text:

Werner Bartholai

Fotos:

Bruno von Rotz

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Die Kienle Automobiltechnik GmbH hat per 30. Oktober 2023 Insolvenz beantragt. Eine spezialisierte Anwaltskanzlei wird als Insolvenzverwalter eingesetzt. Die finanziellen Probleme der Firma sollen Jahre zurückreichen.

In den letzten Monaten wir die Firma Kienle im Zusammenhang mit Ungereimtheiten um doppelte Fahrgestellnummern bei Mercedes-Benz-300-SL-Fahrzeugen ins Gerede gekommen. Zwischengas hat am 16. Oktober 2023 und am 31. Mai 2023 umfangreich darüber berichtet.

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von ro******

07.11.2023 (08:25)

Antworten

..vermutlich der späten Stunde oder den mangelnden Deutsch-Kenntnissen geschuldet, dass der selbsternannte Kritiker neun Rechtschreibefehler zu finden glaubt, wo kaum welche sind. Vielleicht in Zukunft den Ball etwas flacher halten ?

Antwort von sk******

09.11.2023 (19:11)

Guten Abend, ro******,
ich stimme Ihrem Vorschlag zu, in Diskussionsforen den Ball eher flach zu halten - heißt: unaufgeregt und sachlich zu bleiben.
Nicht zustimmen kann ich Ihrer Vermutung mangelnder Deutschkenntnisse bei vi****** - egal zu welcher Tageszeit.
Wenn man sich nun auf dieser redaktionellen Ebene bewegt, müssten wir uns zunächst darüber verständigen, ob wir die bundesrepublikanische oder die österreichische oder die schweizerische deutsche Sprache zum Maßstab bestimmen wollen. Ferner müsste noch geklärt werden, ob die lange eingeübte Rechtschreibung bis 1996 oder die Interims-Reformrechtschreibung bis 2004 / 2006 oder die seitherige Rechtschreibung als Grundlage gewählt wird.
Wie dem auch sei: Wenn man die Regeln der deutschen Grammatik einmal außer Acht lässt und nur die Regeln der deutschen Orthografie und Interpunktion streng anwendet, so weist der in Rede stehende Kommentar m. E. sogar 14 Fehler auf.
Nun bin ich kein Germanist, sondern allenfalls interessierter Laie, und daher mag es hier noch eine gewisse Unschärfe geben. Aber mit 9 festgestellten Fehlern liegt vi****** sicherlich nicht zu hoch.
Um auf die Sachebene zurückzukehren: Aus meiner Sicht sind die Zwischengas-Berichte zur Causa 'Kienle' sehr gut recherchiert und in jeder Hinsicht nachvollziehbar. Aus diesen Erkenntnissen speisen sich die die Kommentare und keineswegs aus Neid und Missgunst. Ich danke der Zwischengas-Redaktion für diese interessanten Hintergrund-Informationen und bin gespannt auf die weitere Berichterstattung!
Beste Grüße

von rolfi

01.11.2023 (07:36)

Antworten

Ich denke, der "Zwischengas"-Artikel und die Foto-Dokumentation von Grieser liegen in der Ermittlungsakte der Stuttgarter Staatsanwaltschaft ganz oben! Vielleicht lohnt es sich ja auch, bei den Mitarbeitern der "Mercedes-Benz Classic Partner-Dokumentationsabteilung" nach auffälligen Geldflüssen zu suchen. Und irgendwo im Schwabenländle wird es noch eine Halle geben, wo diskret Rahmen und Teile hergestellt und Schlagzahlen verfälscht wurden, das macht man nicht dort, wo ca 80 Mitarbeiter arbeiten! Schließlich, woher kommen Ersatzteile im Wert von angeblich € 5 Mio (die Kienle bei "Kleinanzeigen" verscherbeln wollte? Auch hier lohnt sich die Recherche bei "Mercedes-Benz Classic Partner"! Und dann sind ja noch die anderen Mercedes-Typen wie der W100, die durch Kienles Hände gingen? Mindestens die § 263, 264,267 bis § 269 des Strafgesetzbuches sehen hier erhebliche Haftstrafen vor!

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