Elektronik im Auto gibt es schon seit über 50 Jahren. Volkswagen beispielsweise verbaute im VW 1600 LE bereits eine elektronisch gesteuerte Einspritzung.
Über die Jahre aber wurde die Elektronik stets komplexer und vernetzter. Sensoren arbeiten mit Mikroprozessoren zusammen, um maximale Effizienz und Sicherheit anzustreben.
Die Fehlerdiagnose wird immer aufwändiger, weil die Menge der Fehlerquellen zunimmt. Und kann der Fehler nicht gefunden werden, dann droht der Verlust der Verkehrszulassung.
Kein Wunder fürchten viele Autofreunde, dass moderne Fahrzeuge in Zukunft kaum noch wartbar sind, dass Ersatzteile und Knowhow fehlen werden, um die Autos der Neunzigerjahre und danach verkehrstüchtig zu halten.
Sind diese Ängste begründet? Oder ist das Problem vielleicht nur halb so schlimm wie befürchtet? Welche Autos können und werden überleben, welche eher nicht?
Diese Fragen sollen am Kamingespräch in der Autohalle am 21. März 2023 diskutiert werden. Unter der Leitung von Bruno von Rotz werden Georg B. Dönni, Jaguar-Papst und Inhaber und Gründer der GB Dönni Classic Car AG in Roggliswil, und Adrian Schwarzer, Werkstatt-Chef der Autohalle Oldtimer Werkstatt in Andelfingen, genau diese Themen erörtern und anhand Beispielen aus der Praxis illustrieren.
Stattfinden wird das Gespräch wie üblich in der für den Anlass rauchfrei gehaltenen Cigar Lounge der Autohalle Andelfingen. Von 18:30 bis 19:00 gibt es einen Apéro mit Prosecco, Wein, Bier, Wasser und Chips, ab 19:00 wird vor dem Kamin diskutiert.
Anschliessendes ist ein Abendessen möglich, den Tisch dafür reserviert man sich bei Bedarf. Das Abendessen ist nicht Teil der Veranstaltung. Die Kosten für die Teilnahme sind CHF 49.60 pro Person, darin inbegriffen ist der Apéro und auf Wunsch auch eine Führung durch die Autohalle.
Reservieren kann man online, direkt auf der Website der Autohalle Andelfingen.