Das Schweizerische Bergrennen am Gurnigel kann auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblicken und zieht bei guter Witterung jeweils über 10‘000 Besucher an.
Wie gewohnt haben zahlreiche ehrenamtliche Helfer und Fahrer aus der Region bereits viele Vorarbeiten an der der gut 3,7 km langen Strecke zwischen Dürrbach und Gurnigelbad für die 50. Auflage des traditionellen Bergrennens geleistet.
Viel Tradition – das muss gefeiert werden
Seit 1970 hat hier ohne Unterbruch ein SM-Lauf stattgefunden, und dies würdigen wir mit einem kleinen, aber feinen Showblock. Bewusst beschränken sich die Verantwortlichen auf ein Dutzend Teilnehmer bzw. Fahrzeuge, die dieses Rennen in der Vergangenheit geprägt haben.
Die prominenteste «Legende» ist Gurnigel-König Fredy Amweg (20 Tagessiege zwischen 1973 und 1998) auf seinem Eigenbau F2 von 1976, bei den langjährigen Besuchern dürften aber auch die elf übrigen «Legenden» viele Erinnerungen wecken.
Bewusst beschränken sich die Verantwortlichen auf ein Dutzend Teilnehmer bzw. Fahrzeuge, die dieses Rennen in der Vergangenheit geprägt haben. Klein, aber fein lautet die Devise, denn auch heuer soll der Rennsport – am Gurnigel absolviert die Schweizer Elite wie gewohnt den zweitletzten Lauf der nationalen Bergmeisterschaft – klar im Vordergrund stehen. Neben Gurnigel-König Fredy Amweg sind auch an Marcel Steiners Vater Heinz, der 20 Jahre nach seinem Rücktritt nochmals den Martini-CN-Boliden steuert, oder Jürg Dürig in seinem spektakulären BMW 635 CSi zu sehen.
Die komplette Liste mit Bildern der Fahrzeuge ist auf der Webseite des Anlasses aufgeschaltet.
Ein Besuch am Gurnigel am 7. und 8. September 2019 lohnt sich also sowohl für die Fans der klassischen als auch der modernen Rennwagen.